Stadtgeschichte aus erster Hand: Der Hamborner Privathistoriker Hans Lembeck (91) zeigt derzeit in der Marxloher Kreuzeskirche einen Teil seiner „Schätze“: Geldscheine aus Hamborn, Dokumente der Zeitgeschichte und alte Stadtansichten (in Zusammenarbeit mit dem Hamborner Verlag). Dieser Tage hatte sich eine ehemalige Hambornerin angemeldet, für die er eine Privatführung machte: Hiltrud Schenzer (78, rechts im Bild), die einstige Sekretärin der Gründers der „Gesellschaft für Niederrheinische Vorgeschichtsforschung in Hamborn“, Rudolf Stampfuß (1904-1978), ließ sich von dem „lebenden Geschichtsbuch“, wie Hans Lembeck gerne genannt wird, die Geschichte der Stadt mit vielen Dönekes erzählen. Diese Dönekes trägt Lembeck in Kürze auch wieder öffentlich vor - der Termin wird noch bekannt gegeben. Die Ausstellung ist bis Mitte September an der Kaiser-Friedrich-Straße 40 zu sehen. Eintritt frei. Mit im Bild: Lembecks Tochter Karin.