Duisburg-Meiderich. . Eine Fülle von Anregungen zur umweltfreundlichen Ge­staltung der Bebauung auf dem „Zeus“-Gelände an der A 59, südlich vom Autobahnkreuz Duisburg-Nord, hat das „Umweltforum“ jetzt gegeben.

Eine Fülle von Anregungen zur umweltfreundlichen Ge­staltung der Bebauung auf dem „Zeus“-Gelände an der A 59, südlich vom Autobahnkreuz Duisburg-Nord, hat das „Umweltforum“ jetzt gegeben.

Allerdings wurde die Eingabe von Paul Moses formal zu­rückgewiesen, da dafür die Bür­gerbeteiligung am Bebauungsplan zuständig ist. Auf dem Gelände will Möbel-Riese Ostermann an­siedeln (wir be­richteten).

Die Umweltschützer fordern eine ökologische Erschließung des neuen Gewerbeparks. Dazu gehört für sie, dass die neu zu bauenden Gebäude als „Grüne Gebäude“ zertifiziert werden. Bei ihrem Bau würde dann besonders ressourcenschonend verfahren und bereits die künftige einfache Entsorgung der Baumaterialien beachtet.

Möglichst mit Fernwärme sollten die Gebäude beheizt werden. Daraus sollte, so Moses weiter, auch die nötige Kälte für die Klimaanlagen erzeugt werden. Wo sinnvoll, sollte Strom aus Sonnenenergie auf den Dächern gewonnen, an­sonsten flache Dächer begrünt werden. Zur Emscher hin sollten auch Wände begrünt werden, fordert das „Umweltforum“.

Ferner müsste, so Moses, ge­prüft werden, ob ein Parkhaus nicht besser als große Parkplatzflächen ist. Wenn schon Parkplätze, dann sollten sie energiesparend beleuchtet werden. Das Regenwasser von den Dächern sollte in einem Teich gesammelt werden. Für das Gebiet sollte Anschluss an den Öffentlichen Nahverkehr bestehen und eine Tankstelle für Elektroautos vorgesehen werden.