Meiderich. . Im Mai 2010 hatte die Bezirksvertretung Meiderich/Beeck gefordert, das Halteverbot auf der Emmericher Straße gegenüber der Einmündung Koopmannstraße zu erweitern.

Im Mai 2010 hatte die Bezirksvertretung Meiderich/Beeck gefordert, das Halteverbot auf der Emmericher Straße gegenüber der Einmündung Koopmannstraße zu erweitern. Da­zu teilte die Stadtverwaltung jetzt mit, dass das rechtlich un­zulässig, weil dort nicht zwingend geboten sei.

Die derzeit zum Parken genutzten Flächen dort würden vom fließenden Verkehr gar nicht benötigt. Schließlich sei die ehemalige Bundesstraße 8 dort 11,50 Meter breit. Auch die Polizei habe keinen Handlungsbedarf dafür gesehen. Eine Ausweitung würde die parkenden Autos nur in das Umfeld verlagern, etwa zur Koopmannstraße oder zu Am Welschenhof.

Betrieb auf Parkplätze angewiesen

Das würde auch für dort abgestellte Lkw gelten. Dazu erklärte Christof Eickhoff (CDU), es fehlten immer noch alternative Abstellflächen. Heinz Wiesner (SPD) meinte, die befürchtete Verlagerung könne so nicht stattfinden. An der Koopmannstraße bestehe totales Halteverbot und Am Welschenhof sei schon heute völlig zugeparkt. Gertrud Bettges (CDU) forderte, es müsste einfach mehr Kontrollen geben. Das vorhandene Halteverbot werde einfach nicht eingehalten.

Ratsherr Theodor Nüse (SPD) gab zu bedenken, ein dortiger Lkw-Reparaturbetrieb mit 100 Mitarbeitern sei nach wie vor auf Parkmöglichkeiten angewiesen.