Duisburg-Hamborn. . Weil ein 22-jähriger Opel-Fahrer durch seinen Fahrstil einen BMW-Fahrer in Duisburg-Hamborn hinter sich angeblich zu mehrfachen Vollbremsungen zwang, habe dessen 24-jährige Beifahrerin ein Schleudertrauma erlitten. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Bei einer rüpelhaften Bremsaktion in Hamborn wurde eine 24-Jährige verletzt. Am Montag (21. Februar) befuhren der 19-jährige Fahrer eines schwarzen BMW und der 22-jährige Fahrer eines grauen Opel Astra gegen 21.30 Uhr die Duisburger Straße in Hamborn. In Höhe der Kampstraße begann der BMW-Fahrer seinen Wagen auf dem rechten Fahrstreifen abzubremsen, um vor der dortigen Ampel zu halten.

Seinen Angaben zufolge sei plötzlich vor ihm ein Opel Astra eingeschert und habe ihn zu einer Vollbremsung gezwungen. Als die Ampel „Grün“ zeigte, seien beide Wagen in Richtung Marxloh weitergefahren. Nach Aussage des BMW-Fahrers soll der Opelfahrer vor ihm mehrfach grundlos abgebremst haben.

Schleudertrauma durch Notstopps

Der BMW-Fahrer habe deshalb mehrfach Notstopps hinlegen müssen. Dabei habe seine Beifahrerin (24) ein Schleudertrauma erlitten. Der 22-Jährige Opel-Astra -Fahrer machte später gegenüber der Polizei andere Angaben zum Hergang.

Das Verkehrskommissariat 21 sucht jetzt Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Infos erbeten an: Tel. 0203-2800.