Duisburg-Hamborn. .

Die Hamborner Bezirkspolitiker treffen sich im Vorfeld der nächsten Sitzung im März mit Vertretern von Kaufland, um über die Raserei auf der B8/Duisburger Straße zu sprechen.

Bei den illegalen Autorennen dient der Parkplatz der Kaufhauskette als Zuschauertribüne für die Schaulustigen, die das gefährliche Treiben auf der Straße verfolgen. Bürger sind zu der Sondersitzung nicht zugelassen, sie findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Kaufland hat allerdings noch nicht verbindlich zugesagt.

Lösungsmöglichkeiten gemeinsam ausloten

Ziel der Gespräche ist es, gemeinsam Lösungsmöglichkeit auszuloten, um dafür zu sorgen, dass der Kaufland-Parkplatz zukünftig nicht mehr als Tribüne genutzt werden kann. Zwar glauben die Bezirkspolitiker nicht, dass damit der Raserei ein Ende gesetzt wird, aber es ist ein erster Schritt.

Der Forderung der Bezirkspolitiker nach so genannten Dunkelblitzern - bei denen der Temposünder nicht bemerkt, dass er geblitzt wird - erteilte die Verwaltung allerdings eine Absage. Aus technischen Gründen sei der Einsatz im Bereich der Duisburger Straße nicht möglich, heißt es.