Im Winterhalbjahr schneidet der Bund für Umwelt- und Naturschutz regelmäßig die Kopfweiden in den Walsumer Rheinauen.
Am Wochenende hatten die 15 Freiwilligen Glück: Das Wetter spielte mit und Dr. Johannes Meßer konnte eine ganze Reihe von Ästen kappen.
Im vergangenen Winter war das oft schwierig: Immer wieder störte die Kälte, bzw. Regen die Aktion. Rasch kletterte der Experte mit seiner Kettensäge in die Bäume.
Dann hieß es: Motor anwerfen, Gehörschutz über die Ohren stülpen, Visier runterklappen - und schon flogen die Sägespäne. Die Helfer mussten das Astwerk dann wegschleppen. Dicke Stämme erhalten die Bauern, die das Holz zum Heizen nutzen, wie in alten Tagen.
Die Bäume werden beschnitten, damit sie nicht auseinanderbrechen. Aber auch, weil Vögel dann gute Brutplätze finden.