Seit knapp zwei Jahren gibt es in der Schullandschaft den neuen Begriff „Inklusion“.
Dieser besagt, dass die zurzeit bestehenden Förderschulen bis zum Jahre 2014 aufgelöst werden und die Schüler mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten in die zuständigen Grundschulen eingeschult werden sollen.
Um dafür gerüstet zu sein, bereitet sich das Kollegium der Katholischen Grundschule (KGS) Don Bosco in Walsum auf diese Aufgabe vor. Nicht nur das Lehrerkollegium, sondern auch die Mitarbeiter des „Offenen Ganztags“ nehmen ab 28. Oktober an zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen und ganztägigen Konferenzen teil. Diese werden mit der Caritas, dem Anbieter der Offenen Ganztagsbetreuung und Kooperationspartnern der Schule an der KGS Don Bosco vorbereitet, organisiert und durchgeführt. Zunächst finden Hospitationen in Fördereinrichtungen wie der Christy-Brown-Schule, der Rheinischen Schule für Körperbehinderte in Neumühl und Einrichtungen des Caritasverbandes Duisburg e. V. statt.
Bisherige Resonanz durchweg positiv
Nach einigen Tagen werden dann die ersten Erfahrungen der Lehr- und Betreuungskräfte in den Mitwirkungsorganen der KGS Don Bosco besprochen. Wie von der Schulleitung zu erfahren ist, sei „die bisherige Resonanz auf die derzeitigen Bestrebungen und Fortbildungsmaßnahmen seitens der Lehrer, Eltern und der Betreuungskräfte äußerst positiv“.
Ziel ist es, in Gesprächen zwischen Eltern und den lehrenden wie auch betreuenden Personal einen Konsens über den zukünftigen Förderschwerpunkt der Katholischen Grundschule Don Bosco herzustellen.