Ohne ihre zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter könnten die Seniorenbegegnungsstätten im Duisburger Norden schließen.
Auf gerade einmal fünf Vollzeitstellen bringen es die 14 Einrichtungen in Walsum (4), Hamborn (3) und Meiderich-Beeck (7). Allerdings reicht die dort gebotene Wochenarbeitszeit außerdem noch für mindestens sechs Teilzeitkräfte aus.
Sie alle zusammen, so zeigt es jetzt eine Vorlage für die Bezirksvertretungen, kamen aber im Berichtszeitraum 2008/09 nur auf 136,25 Stunden Wochenarbeitszeit, während sich die wöchentlichen Öffnungszeiten im gleichen Zeitraum auf 205 Stunden addierten. Ehrenamtliche mussten also her, um diese Lücke zu schließen.
Die meisten dieser Helfer zählten das Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) Hermannstraße in Marxloh: 46 Personen machten sich hier ohne Bezahlung nützlich.
Auf etliche Helfer konnten auch die BBZ Franz-Lenze-Platz in Vierlinden (35), Goeckingstraße in Beeck (23) und BBZ Rudolfstraße in Vierlinden (20) zurückgreifen. Ansehnlich waren die Helferzahlen auch noch in den beiden Walsumer Seniorentreffs Tannenweg in Aldenrade (19) und Am Dyck in Wehofen (12).
Weniger fleißige Helfer in Mittelmeiderich
Auf weniger fleißige Helfer stützte sich dagegen die Arbeit im Seniorentreff Am Bahnhof in Mittelmeiderich (9), im BBZ Auf dem Damm dort (8), im BBZ Am Zinkhüttenplatz in Hamborn sowie im Seniorentreff Im Wohndorf 2 in Laar (je 7), ferner in den drei Seniorentreffs Sankt-Norbertus-Kirchplatz in Obermarxloh, Weizenkamp in Obermeiderich und Haus-Knipp-Straße in Beeckerwerth (4).
Mit nur drei Ehrenamtlichen wurde der Seniorentreff Ostackerweg in Bruckhausen betrieben.