Duisburg-Aldenrade. Die Wirtin des König-Pavillon am Kometenplatz gibt ihre Kneipe in Kürze auf. Die gute Nachricht für Walsum: Es gibt bereits einen Nachfolger.

Viele Walsumer haben es schon länger befürchtet: Der König-Pavillon am Kometenplatz öffnet Ende September zum letzten Mal, zumindest in der bisherigen Konstellation. Gudrun Jobst hat sich dazu entschieden, ihre Gaststätte aufzugeben. Die Wirtin bestätigt jedoch gegenüber der Redaktion, dass bereits ein Nachfolger gefunden wurde; näheres will sie in der kommenden Woche erläutern. Einem regelmäßigen Gast zu Folge soll der neue Wirt aber angekündigt haben, am Konzept nichts zu verändern und auch die Mitarbeiter zu übernehmen.

Aldenrade würde also einer der letzten verbliebenen Treffpunkte erhalten bleiben. Im König-Pavillon wurden Karneval und Geburtstage gefeiert, Vereinsversammlungen abgehalten oder einfach nur ein geselliges Bier getrunken.

Was aus dem Walsumer Gebäude wird, ist immer noch unklar

Grund für die Geschäftsaufgabe ist zum einen der auslaufende Mietvertrag, aber auch der gesundheitliche Zustand von Gudrun Jobst. Noch bis vor kurzem hieß es aus dem Umfeld der Kneipe stets, man wisse noch nicht, ob man über den Auszug der Sparkasse hinaus in den Räumlichkeiten bleiben werde: Die Bank im selben Gebäude ist dort der größte Mieter, ihr Umzug um die Ecke, an den Friedrich-Ebert-Platz, ist für den 24. August geplant.

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Trotz mehrerer Anfragen ist für die Redaktion seit Monaten nicht herauszubekommen, was die zuständige Immobilienverwaltung, die Duisburger Firma Verwey, künftig mit dem Gebäude vorhat. Neben dem König-Pavillon sind dort unter anderem Ärzte und Rechtsanwälte ansässig.

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