Hamborn. Die SPD in Duisburg trauert um ihr Mitglied Joachim Hajdenik. Hamborner Politiker verstarb vergangene Woche unerwartet im Alter von 73 Jahren.
Die SPD-Ratsfraktion und der SPD-Unterbezirk Duisburg trauern um Ratsherr Joachim Hajdenik, der am 19. Juli plötzlich und unerwartet im Alter von 73 Jahren verstorben ist.
Joachim Hajdenik trat 1966 in die SPD ein. In seinem Ortsverein Alt-Hamborn/Obermarxloh engagierte er sich in verschiedensten Funktionen. So war er zwischen 2008 und 2018 Ortsvereinsvorsitzender. Von 1984 bis 1994 und zwischen 2004 und 2009 war Joachim Hajdenik Mitglied der Bezirksvertretung Hamborn.
Seit 2009 Ratsherr für den Bereich Alt-Hamborn
2009 wurde er erstmalig als Ratsherr für den Bereich Alt-Hamborn gewählt. Dem Rat der Stadt gehörte er bis zu seinem Tod an. Zuletzt war er Mitglied im Umweltausschuss, im Rechnungsprüfungsausschuss und im Ausschuss für Personal, Verwaltung und Digitalisierung.
Für die Probleme der Menschen in seinem Stadtteil hatte der pensionierte kaufmännische Angestellte stets ein offenes Ohr. Ganz besonders lagen ihm jedoch die Sorgen und Nöte junger Menschen am Herzen. Dies zeigte sich in seinem Wirken als Kinder-, Jugend- und Spielplatzkümmerer im Bezirk Hamborn und in seiner Funktion als Besitzer im Verein für Offene Jugendarbeit Neumühl und als Förderer des Jugendzentrums Zitrone.
Mit der Stadtmedaille in Bronze ausgezeichnet
Für sein kommunalpolitisches Engagement wurde er 1994 mit der Stadtmedaille in Bronze ausgezeichnet. „Joachim Hajdenik war bodenständig und verlässlich, einfach ein feiner Kerl. Wir haben nicht nur einen Freund und Mitstreiter, sondern auch einen wertvollen Mitmenschen verloren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen, insbesondere seiner Frau“, erklären SPD-Parteichef Ralf Jäger und der SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna.