Beeck. . Die Gebag hat in Beeck eine weitere Problemimmobilie angekauft. Das dreigeschossige Mehrfamilienhaus in der Schulstraße wurde im Herbst von der Taskforce Problemimmobilien wegen baulicher Mängel für unbewohnbar erklärt. Jetzt hat die kommunale Wohnungsgesellschaft das Gebäude erworben, um für eine Aufwertung des Umfeldes zu sorgen.

Die Gebag hat in Beeck eine weitere Problemimmobilie angekauft. Das dreigeschossige Mehrfamilienhaus in der Schulstraße wurde im Herbst von der Taskforce Problemimmobilien wegen baulicher Mängel für unbewohnbar erklärt. Jetzt hat die kommunale Wohnungsgesellschaft das Gebäude erworben, um für eine Aufwertung des Umfeldes zu sorgen.

Aktuell führt die Gebag wegen weiterer möglicher Ankäufe Gespräche mit den Eigentümern der Nachbargebäude. Das Ergebnis ist noch offen. Davon hängt dann auch die weitere Planung ab.

„Als städtische Baugesellschaft betrachten wir es als unsere Hauptaufgabe, die Entwicklung Duisburgs voranzutreiben und zu optimieren“, erklärt Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer den Grund für den Ankauf. „Wir wollen Angsträume und Schandflecken aktiv beseitigen und so den Bürgern in den gewachsenen Vierteln ein gutes Wohngefühl geben.“

Zusammenarbeit mit der Stadt

Die Gebag arbeitet eng mit der Stadt Duisburg und der „Taskforce Problemimmobilien“ zusammen. „Wir haben im Rahmen des Projektes vor allem leerstehende Objekte im Blick“, so Oberbürgermeister Sören Link. „Schrottimmobilien, die eine Gefahr für die Bewohner und die Nachbarn darstellen, werden durch uns konsequent für unbewohnbar erklärt und nun auch überall dort, wo es uns möglich ist, vom Markt genommen. Mit der Unterstützung der Gebag werden die Häuser dann entweder saniert oder abgerissen.“