Marxloh. . Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg (KI) bekommt für verschiedene Projekte zur Förderung von Integrationsleistungen bis einschließlich 2019 bis zu 250.000 Euro jährlich. Insbesondere fließen die Landesmittel zur Integration der Zuwanderer aus Südosteuropa.

Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg (KI) bekommt für verschiedene Projekte zur Förderung von Integrationsleistungen bis einschließlich 2019 bis zu 250.000 Euro jährlich. Insbesondere fließen die Landesmittel zur Integration der Zuwanderer aus Südosteuropa.

Nachdem im vergangenen Jahr das Projekt der „Straßenpaten“ in Bruckhausen umgesetzt wurde, sind seit Juli sieben Straßenpaten in Marxloh unterwegs. Auch in Bruckhausen werden die Straßenpaten weiter im Einsatz sein und die Umsetzung des Projektes in Hochfeld wird zeitnah folgen.

Durch den Einsatz von Paten aus den Communities können laut OB Sören Link Konflikte bereits im Vorfeld vermieden werden. Beteiligt wird das Katholische Gesundheits- und Sozialzentrum Georgswerk Duisburg aus Marxloh.

Start am Petershof

Pater Oliver vom Georgswerk betont: „Für uns im Petershof ist es wichtig, hier Marxloher für Marxloher einsetzen zu können.“ Sprich: Mitarbeiter mit rumänischen und bulgarischen Wurzeln, die sich im Stadtteil auskennen und einen Zugang zu den Menschen haben. Die Straßenpaten starten jeden Tag vom Petershof aus und kümmern sich um die Müllprobleme.