Walsum. . Der Liberale Dirk Schlenke hält nichts von Unterrichts-Containern. Er will die einstige Flüchtlingsunterkunft wieder als Schule sehen.
Von Containern als Klassenzimmer hält der Walsumer Liberale Dirk Schlenke überhaupt nichts. Die aber sollen an der Vennbruchschule aufgestellt werden, um kurzfristig den Mehrbedarf an Unterrichtsräumen im Grundschulbereich abdecken zu können. „Im Sommer werden die Temperaturen in Containern viel zu hoch“, sagt der FDP-Mann. Sein Vorschlag: Man solle die Schule an der Frankenstraße wieder als Schule nutzen.
Momentan wird sie noch als Flüchtlingsunterkunft gebraucht. Kurz vor dem Umbau zur Notunterkunft hatte sich Dirk Schlenke das Gebäude angeschaut und war zu dem Schluss gekommen, dass die Bausubstanz überraschend gut war. „Wenn es gelänge, hier den Grundschulbetrieb wieder aufzunehmen, würde das nicht nur den Schulbetrieb entlasten. Es könnte auch Geld für einen Neubau eingespart werden“, sagt der Liberale.
Alte Schule ist schnell wieder nutzbar
Auch letztere Lösung wird inzwischen diskutiert, um alle Schüler aufnehmen zu können. „Wir brauchen zum einen eine schnelle Lösung“, sagt Schlenke. Zum anderen eine, die mittelfristig den Bedarf abdecke. Die vorhandene Schule ist aus seiner Sicht dafür ideal.