Eine Initiative von Reiner Terhorst (Bild).

Eine engagierte Delegation aus dem ostfriesischen Carolinensiel hat den Stadtbezirk Hamborn besucht und interessante „Marketingpflöcke” für eine dauerhafte Kooperation zwischen Hamborn und dem idyllisch-pulsierenden Kleinod an der ostfriesischen Nordseeküste gesetzt.

Simon Lübben, Kristian Wien, Jan Hinrichs und Helmut Siebe, in entscheidenden touristischen und wirtschaftlichen Gremien und Organisationen in Carolionensiel aktive und engagierte Mitglieder und „Motoren”, haben die langjährigen freundschaftlichen Kontakte zum Hamborner Aktivposten Reiner Terhorst genutzt, um für „ihr” Carolinensiel weitere Akzeptanz zu suchen und zu finden.

Auf Einladung von Bezirksvorsteher Uwe Heider und Bezirksamtsleiter Hans-Jürgen Nattkamp besprachen die engagierten Ostfriesen jetzt im Rathaus Hamborn erste Möglichkeiten einer dauerhaften fruchtbaren Zusammenarbeit.

Noch im Herbst soll eine große Veranstaltung im Stadtbezirk die Leistungsstärke und den großen Erholungswert von Carolinensiel verdeutlichen. Der Ort mit den drei Häfen ist Sitz des renommierten Deutschen Sielhafen-Museums und längst zweite Heimat für viele Gäste aus dem Ruhrgebiet und vom Niederrhein geworden.

Und Hamborn hat auch und gerade durch seine geografische Lage die Möglichkeit, Koordinationszentrum für die gesamte Region Rhein-Ruhr zu werden. Ein „strategischer” Gegenbesuch der Hamborner Bezirksspitzen ist ebenfalls angedacht.

„Wir betrachten das erste Arbeitsgespräch als großen Erfolg”, werteten Nattkamp und Heider das Arbeitstreffen, das auf Vermittlung von Terhorst stattfand, der längst „Herzens-Carolinensieler” geworden ist. In den nächsten Tagen werden vor Ort an der Nordsee weitere Gespräche geführt, um das Vorhaben zu konkretisieren und die Ideen mit „Fleisch und Blut” zu füllen.