Die FDP lädt zu einem Infoabend ein.
„Trinken kann krank machen”, lautete jüngst eine Schlagzeile, als die Wirtschaftsbetriebe bekannt gaben, dass die Kläranlage Vierlinden um- bzw. ausgebaut werden soll, um zukünftig auch so genannte Spurenstoffe, wie Medikamentenrückstände u. a. aus dem Wasser filtern zu können. Dabei handelt es sich um eine relativ neue Technik, die in Duisburg für ca. zwei Mio €, bei 70%iger Landesförderung, erprobt werden soll. Nun stellen die Bürger u.a. folgende Fragen: Würde das gereinigte Wasser dann auch nur den Walsumern zur Verfügung stehen? Warum (nur) die Kläranlage in Vierlinden? Wie funktioniert die Ozonung genau? Macht unser Trinkwasser derzeit wirklich krank? Wie kommen die Medikamente ins Wasser? Gibt es Alternativen? Die Duisburger FDP will der Sache auf den Grund gehen und lädt am Dienstag, 16. September, um 19 Uhr im Brauhaus Urfels Walsum, Römerstraße 109, zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Dr. Jochen Türk vom Duisburger Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) wird als Gesprächspartner zur Verfügung stehen. Interessierte sind willkommen.