Marxloh. . Ordnungsamt und Gesundheitaufsicht schauen sich das Problem an der Hagedornstraße an. OB Sören Link will mit Edda Glomke sprechen.

Die Marxloherin Edda Glomke, die an der Hagedornstraße in einem von Kakerlaken befallenen Haus lebt, bekommt in diesen Tagen Besuch von der Stadt: Die Gesundheitsaufsicht will sich ein Bild machen. Und auch das Ordnungsamt wird noch einmal aktiv. Inzwischen tummeln sich nämlich im Hinterhof des Hauses auch noch Ratten, weil dort Nahrungsreste herumliegen.

Sogar Oberbürgermeister Sören Link will sich mit der 52-Jährigen treffen. Er lädt sie in Kürze zu einem Bürgergespräch ein. Edda Glomke hatte sich in ihrer Verzweiflung an den OB gewandt und ihm ihre Wohnung zum Kauf angeboten. „Da ist jetzt richtig Leben drin“, schrieb sie.

Auf DerWesten.de wird der Fall „Hagedornstraße“ seit Tagen intensiv diskutiert. Überwiegend haben die Kommentatoren Mitgefühl bekundet. Sie fordern auch, dass die Stadt aktiv werden müsse, um die Missstände im gesamten Umfeld und natürlich im betroffenen Haus zu beseitigen.