Beeckerwerth. . 4,5 Millionen Euro hat Thyssen am Standort Duisburg-Beeckerwerth in eine neue Kaue investiert. Jetzt ist sie in Betrieb genommen worden.
Grün, modern und einladend: Thyssen-Krupp hat sein neues Belegschaftsgebäude am Warmbandwerk 2 eröffnet. Im Anschluss an ihre Schicht können sich die Mitarbeiter des Warmbandwerks 2 sowie der Bereiche Verladung, Tandemstraße und Kaltwalzwerk 2 von Thyssen-Krupp-Steel Europe in Duisburg jetzt auf eine heiße Dusche in modernster Umgebung freuen.
Uwe Damrau, Teamkoordinator des Bereichs Werksicherheit/ Dienstleistungen Duisburg, und Jürgen Latotzke, Teamleiter des Gebäudemanagements Duisburg, eröffneten nun gemeinsam mit zahlreichen Besuchern das neue „Belegschaftsgebäude D“. Es liegt in unmittelbarer Nähe des Warmbandwerks 2 und ist in grünes Fassadenblech aus dem Hause Thyssen-Krupp gekleidet – ein optischer Kniff, damit sich das Gebäude nahtlos in die Umgebung einfügt.
Es bietet – in getrennten Bereichen – insgesamt Platz für 900 Männer und 50 Frauen und fasst damit die Leistung der beiden ehemaligen sogenannten Kauen D und E zusammen. „Das neue Belegschaftsgebäude ist das neueste und modernste Gebäude auf dem gesamten Gelände in Duisburg“, stellt Gültekin Pischmann, zuständig für die Bewirtschaftung von Belegschaftsgebäuden im Gebäudemanagement Duisburg, das neue Schmuckstück vor. „Neben praktischen Schiebetüren, die dem Nutzungsaufkommen besser standhalten als normale Schwingtüren, bietet die neue Waschkaue hochmoderne und sichere Spinde mit Abluftanlagen an. Kleidung und Handtücher trocknen dadurch auch bei geschlossenen Spindtüren sehr gut. Das Gebäude verfügt jetzt über Einzelduschen, die die Privatsphäre schützen.“ Zusätzlich zu den inneren Fluchtwegen kommt eine Außentreppe, die im Fall eines Notfalls eine reibungslose Evakuierung des Gebäudes möglich macht.
Kosten von 4,5 Millionen Euro
Das neue Belegschaftsgebäude wurde nach rund einem Jahr Bauzeit und mit 4,5 Millionen Euro Investsumme etwa zwei Gehminuten von den alten Kauen D und E erbaut. „Die alten Kauen konnten nicht mehr an heute gültige Standards herangeführt werden. Das neue Gebäude spart zudem noch enorme Instandhaltungskosten“, so Pischmann.
Initiiert und begleitet wurde das Projekt von den bei Thyssen-Krupp für Neu- und Umbauten zuständigen Teams. Das Unternehmen setzt bei allen Baumaßnahmen auf Nachhaltigkeit und architektonische Qualität.