Duisburg-Obermarxloh. . Der monatelange Kleingartenstreit wegen angeblicher Verfehlungen des Gärtners Ralf Letzner soll am 23. März am Hamborner Amtsgericht ein Ende finden.

Der „Fall Letzner“ kommt vor Gericht. Am Montag, 23. März, soll der „Kleingartenrebell“, der in der Anlage „Alte Buche“ seit rund 25 Jahren eine Scholle beackert, dem Richter um 11.15 Uhr erklären, was vorgefallen ist.

Bekanntlich hat der Vereinsvorstand dem 53-Jährigen die Kündigung geschickt und will nun die Räumung der Parzelle durchsetzen. Letzner wird vorgeworfen, gegen die Vereinsregeln zu verstoßen, unter anderem, indem er nicht an geselligen Veranstaltungen oder am Allgemeindienst teilnimmt. Aber auch sein Ökogarten, in dem sich mitunter Bienen aufhalten, passt dem Vorstand nicht.

Bei dem Termin handelt es sich um einen Güte- und Verhandlungstermin. Letzners Anwesenheit ist Pflicht.