Neumühl. . Großes Transparent wird an verschiedenen Stellen im Ortsteil präsentiert. Mehrere Organisationen hängen es an Jugendeinrichtungen und Kirchen auf.

Der Ortsteil zeigt Flagge, und zwar buchstäblich: Nach der eindrucksvollen Menschen- und Lichterkette zum ehemaligen St.-Barbara-Hospital – wir berichteten – hat der „Initiativkreis Neumühler Erklärung“ erneut ein sichtbares Zeichen für Toleranz, Menschenwürde und ein friedliches Miteinander im Stadtteil gesetzt.

Die vier im Initiativkreis kooperierenden Neumühler Jugendorganisationen Jusos, KJG Herz-Jesu, Ev. Gemeindejugend und OfJu e.V. haben ein „Willkommensbanner“ im Sinn der Neumühler Erklärung erstellt. Jetzt wurde es vor der Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße angebracht. In zweiwöchigen Abständen wird es an verschiedenen Orten in Neumühl gut sichtbar hängen.

Die nächste Station des Banners ist die Herz-Jesu-Kirche, von dort geht es zum Jugendzentrum Einstein. Danach soll es noch im Einkaufsbereich Holtener Straße und am ehemaligen St. Barbara-Hospital installiert werden.

Am Sonntag, 7. Dezember, findet um zehn Uhr zum Tag der Menschenrechte ein Gottesdienst in der Gnadenkirche statt, in dem die Neumühler Erklärung eine große Rolle spielen wird.