Marxloh.

Beim nächsten Politischen Nachtgebet am Montag, 1. Dezember, 18 Uhr, in der evangelischen Kreuzeskirche Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40, sind Thomas Schlenz, Arbeitsdirektor bei Thyssen Krupp Steel Europe, Günter Back, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von Thyssen-Krupp-Steel-Europe, und Dieter Lieske, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Duisburg-Dinslaken, zu Gast.

Es geht um Ursachen und Folgen der 31-Stunden-Woche, die Thyssen Krupp-Steel-Europe am 1. Oktober eingeführt hat. Weil die Beschäftigten Arbeitszeit und Einkommen verringern, verzichtet das Stahlunternehmen auf betriebsbedingte Kündigungen bis 2020. Kein Standort wird geschlossen, kein Hochofen stillgesetzt und damit auch die vorhandenen Kapazitäten erhalten. Für sechs Jahre ist die Sicherheit aller Arbeitsplätze garantiert. Im Politischen Nachtgebet soll dieser Weg, eine Krise des Unternehmens zu bewältigen, näher beleuchtet werden. Weitere Informationen gibt es unter www.nachtgebet.de.