Duisburg. Ein Warnstreik der Gewerkschaft Verdi trifft in Duisburg erneut städtische Kitas. 53 Einrichtungen sind betroffen. Besonderheit bei Notgruppen.

Zum zweiten Mal innerhalb eines Monats trifft ein Streik der Gewerkschaft Verdi in Duisburg die Kitas.

Nach Angaben der Stadt sind am Dienstag 53 Einrichtungen im Stadtgebiet von den Warnstreiks betroffen. 13 von ihnen werden komplett bestreikt und bleiben zu. Obwohl nicht alle Mitarbeiter streiken, müssen fünf weitere Kitas schließen, da nicht ausreichend Personal für die Betreuung der Kinder vorhanden ist. In 35 Einrichtung wird eine Notbetreuung angeboten. Eine Kita ist derzeit quarantänebedingt geschlossen.

25 Kindertagesstätten öffnen dagegen ganz regulär ihre Türen.

Kita-Streik in Duisburg: Betreuung in anderen Einrichtungen coronabedingt nicht möglich

Die Eltern in den betroffenen Kitas sind nach Stadtangaben persönlich oder per Aushang über die Schließungen informiert worden.

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Berufstätige Eltern können Notgruppen in Anspruch nehmen, wenn diese in der eigenen Einrichtung angeboten werden. „Eine Betreuung in der Notgruppe einer anderen Einrichtung ist nicht möglich, da zeitweilige Einrichtungswechsel in der Corona-Pandemie zu vermeiden sind“, erklärte Stadtsprecherin Gabi Priem.