Drei Fragen an Stephanie Aholt. Sie ist Mitglied der Duisburger Amnesty-International-Gruppe.
Morgen wird die Plakatausstellung von Amnesty International (AI) in der Stadtbücherei eröffnet. Findet sie zum esten Mal statt?
Aholt: Nein, diese Ausstellung ist bereits die dritte dieser Art in der Stadtbibliothek. Wir stellen auch in der VHS aus oder veranstalten Konzertlesungen. Dort werden Texte von verfolgten Schriftstellern und Journalisten vorgetragen und musikalisch begleitet.
Zwölf Mitglieder zählt die Duisburger AI-Gruppe. Wie wollen Sie etwa Jugendliche motivieren, sich für Menschenrechte einzusetzen?
Aholt: Wir besuchen zwei bis drei Mal im Jahr Gymnasien, Real- und Gesamtschulen, um mit den Jugendliche zu diskutieren. Wenn Schulen Interesse daran haben, können sie sich bei uns melden.
Woher nehmen Sie die Zeit, sich ehrenamtlich so zu engagieren?
Aholt: Ich arbeite freiberufliche als Innenarchitektin. Deshalb bin ich auch sehr flexibel und kann Ausstellungen organisieren.