Duisburg. Der Unfall eines Klein-Lkw auf der A40 in Höhe der Ausfahrt Duisburg-Häfen brachte Mittwochnachmittag den Verkehr in und um Duisburg zum Erliegen. Bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten gegen 17.30 Uhr stand nur ein Fahrstreifen in Richtung Niederlande zur Verfügung. Mehr als zehn Kilometer Stau.
Nach einem Lkw-Unfall auf der Autobahn 40 in Richtung Venlo steht der Verkehr in Richtung Niederlande. Kurz nach 15 Uhr am Mittwoch war in Höhe der Ausfahrt Duisburg-Häfen ein polnischer Klein-Lkw aus noch ungeklärter Ursache in die Leitplanke gefahren.
Nach Auskunft eines Sprechers der Autobahnpolizei handelte es sich allen Anscheins nach um einen Alleinunfall. Der Fahrer des Drei-Tonners wurde nur leicht verletzt. Weitaus schwerwiegender waren die Auswirkungen auf den Verkehr im westlichen Ruhrgebiet. Die Bergung des Klein-Lkw zog sich länger hin, während der Bergung stand für den Verkehr nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Erst gegen 17.30 Uhr konnte die Autobahnpolizei auch die übrigen beiden Fahrstreifen wieder freigeben.
Auf der A40 stauten sich die Blechschlangen auf mehr als zehn Kilometer Länge. Der WDR prognostizierte einen Zeitverlust von etwa anderthalb Stunden. Auch auf der A59 und innerstädtisch sorgt der Unfall aktuell für lange Staus. (mawo)