Duisburg. Im Stau vor der Duisburger A40-Rheinbrücke hat sich Samstagabend ein Unfall ereignet, bei dem drei Menschen verletzt wurden. Ein junger Peugeotfahrer konnte seinen Wagen am Stauende nicht mehr rechtzeitig stoppen und fuhr auf einen Smart auf.
Schwerer Auffahrunfall am Samstagabend auf der A40: Während ein 78-jähriger Smart-Fahrer aus Essen, der auf dem mittleren Fahrstreifen der A40 in Richtung Dortmund unterwegs war, sein Auto vor dem Stau in Höhe der Ausfahrt Rheinhausen noch abbremsen konnte, gelang dies einem 20-jährigen Peugeot-Fahrer nicht mehr.
Aus bislang ungeklärten Gründen fuhr er gegen das Heck des vorausfahrenden Smart. Der Wagen des Esseners schleuderte in die Böschung und blieb dort liegen. Mit im Fahrzeug befand sich seine 72-jährige Ehefrau. Durch die Wucht der Kollision erlitt das Ehepaar schwere Verletzungen. Der Unfallverursacher verletzte sich leicht.
Während der Unfallaufnahme musste die Polizei zwei Spuren absperren, der Verkehr staute sich auf eine Länge von bis zu vier Kilometern.
Bereits drei Tage zuvor hatte es an der selben Stelle gekracht: Ein 32 Jahre alter Ratinger hatte sich am Donnerstagabend mit seinem BMW überschlagen, nachdem er aus ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten war. Der 32-Jährige Fahrer musste schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.