Duisburg.

Die Duisburger Polizei zieht eine positive Bilanz zum Blitzmarathon: Von Donnerstagmorgen bis Freitag um 6 Uhr wurden 12 588 Kraftfahrer im Stadtgebiet kontrolliert – dabei ertappten die Beamten nur 299 Temposünder. Ein einziger Fahrer (auf der Dieselstraße in Bruckhausen) war so schnell unterwegs, dass ihm nun ein Fahrverbot droht.

Blitzmarathon in Duisburg

Blitzmarathon der Polizei Duisburg am Donnerstag den 18.09.2014 mit Kindern der Mozartschule an der Lotharstraße in Neudorf. Rosa, Leni, Sinem und Mia kontrollieren mit den Polizeioberkommissarinnen Sabine Gehrke und Kerstin Kühnau (v.l.) die Autofahrer vor der Mozarschule in Duisburg-Neudorf.
Blitzmarathon der Polizei Duisburg am Donnerstag den 18.09.2014 mit Kindern der Mozartschule an der Lotharstraße in Neudorf. Rosa, Leni, Sinem und Mia kontrollieren mit den Polizeioberkommissarinnen Sabine Gehrke und Kerstin Kühnau (v.l.) die Autofahrer vor der Mozarschule in Duisburg-Neudorf. © Lars Fröhlich/WAZ FotoPool
Schülerin Sinem mit den Smileys - Grün für die Fahrer, die sich an die Geschwindigkeit halten - Rot für diejenigen, die zu schnell fahren.
Schülerin Sinem mit den Smileys - Grün für die Fahrer, die sich an die Geschwindigkeit halten - Rot für diejenigen, die zu schnell fahren. © Lars Fröhlich/WAZ FotoPool
Schülerin Rosa übergibt diesem Fahrer einen roten Smiley, weil er zu schnell unterwegs war. Polizeioberkommissar Jörg Woytena schaut zu.
Schülerin Rosa übergibt diesem Fahrer einen roten Smiley, weil er zu schnell unterwegs war. Polizeioberkommissar Jörg Woytena schaut zu. © Lars Fröhlich/WAZ FotoPool
Polizeioberkommissarin Sabine Gehrke mit Schülerin Sinem am Messgerät.
Polizeioberkommissarin Sabine Gehrke mit Schülerin Sinem am Messgerät. © Lars Fröhlich/WAZ FotoPool
Polizeioberkommissarin Sabine Gehrke mit Schülerin Sinem am Messgerät.
Polizeioberkommissarin Sabine Gehrke mit Schülerin Sinem am Messgerät. © Lars Fröhlich/WAZ FotoPool
Schülerin Mia übergibt Hans Eschholz einen grünen Smiley, weil er sich genau an die Geschwindigkeit gehalten hat und wünscht weiter gute Fahrt. Mit dabei die Polizeioberkommissare Kerstin Kühnau und Jörg Woytena.
Schülerin Mia übergibt Hans Eschholz einen grünen Smiley, weil er sich genau an die Geschwindigkeit gehalten hat und wünscht weiter gute Fahrt. Mit dabei die Polizeioberkommissare Kerstin Kühnau und Jörg Woytena. © Lars Fröhlich/WAZ FotoPool
Rosa, Leni, Sinem und Mia mit den Polizeioberkommissarinnen Sabine Gehrke und Kerstin Kühnau (v.l.).
Rosa, Leni, Sinem und Mia mit den Polizeioberkommissarinnen Sabine Gehrke und Kerstin Kühnau (v.l.). © Lars Fröhlich/WAZ FotoPool
Polizeioberkommissar Jörg Woytema erklärt die Funktionsweise des Messgerätes.
Polizeioberkommissar Jörg Woytema erklärt die Funktionsweise des Messgerätes. © Lars Fröhlich/WAZ FotoPool
Die Schülerinnen Mia, Rosa und Leni (v.l.) mit ihren Polizeiwarnwesten und Kelle.
Die Schülerinnen Mia, Rosa und Leni (v.l.) mit ihren Polizeiwarnwesten und Kelle. © Lars Fröhlich/WAZ FotoPool
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Die Polizei hatte sich diesmal vor allem an solchen Messpunkten positioniert, die Kinder und Jugendliche im Vorfeld der Aktion als Gefahrenstellen benannt hatten. So wie der 14-jährige Niko, der an einem Zebrastreifen auf der Bahnhofstraße in Neumühl stets Ärger mit rasenden Autofahrern hatte. Niko durfte auch selbst die Verkehrsteilnehmer mit dem Lasermessgerät der Polizei ins Visier nehmen. Er machte ausgiebigen Gebrauch davon.

Mit über 60 km/h in Tempo 50-Zone

An der Bürgermeister-Pütz-Straße ging der allererste Raser des Tages ins Netz. Diesen Punkt hatten die beiden Viertklässler Niko und Marc vorgeschlagen. In Ungelsheim ertappte Alina (9) eine Pkw-Fahrerin, die mit knapp über 60 km/h in einer Tempo-50-Zone unterwegs war. Die Frau gelobte Besserung.

Blitzmarathon in Duisburg

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    In Bergheim hatte sich ein Zweitklässler bei der Polizei gemeldet, weil er sich auf seinem Schulweg unsicher fühlte. Der junge Mann wollte seine Klasse samt Lehrerin mitbringen. Die 23 Schülerinnen und Schüler überwachten dann so lang mit dem Lasermessgerät den Verkehr, bis der Akku leer war – und die Polizisten schnell Ersatz besorgen mussten. Für Kinder und Autofahrer waren dies unvergessliche Kontrollen.