Mindestens dreieinhalb Jahre ab heute, also bis zum herbst 2017, wird es nach einer Planung der Stadt Duisburg noch dauern, bis die Duisburger endlich einen Blick in einen dann neu gestalteten Kantpark (die NRZ berichtete) werfen können. Dies geht aus einer Beschlussvorlage hervor, die sich Verwaltung auf der kommenden Ratssitzung Ende September von der Politik absegnen lassen will. Im kommenden Frühjahr wollen die Stadtplaner in einer zweitägige „Leitbild- und Zukunftswerkstatt“ mit der Bürgerschaft, mit allen relevanten Akteuren, sowie Vertretern aus Politik und Fachverwaltung Anregungen und Ideen für ein neues Profil des Parks sammeln. In einer vierwöchigen Planungswerkstatt sollen danach drei Landschaftsarchitekturbüros auf Basis der Vorgaben der Zukunftswerkstatt je einen Gestaltungsentwurf erarbeiten. Dabei könne die Öffentlichkeit in Zwischenpräsentationen mit den Planern in Dialog treten und Anregungen und Kritik für die weitere Bearbeitung einbringen. Die Auswahl eines Endentwurfes trifft dann ein Gremium, dessen Zusammensetzung mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Bürgerschaft, Anliegern und externen Fachleuten vorgesehen ist. Erst im Frühjahr 2017 kann dann mit dem Umbau begonnen werden. Aus heutiger Sicht.