Verkehrs-Chaos rund um das Autobahnkreuz Duisburg: In Folge eines Lkw-Unfalls, der sich gestern Mittag um 13.15 Uhr ereignete und bei dem der 52-jährige Fahrer schwer verletzt wurde, war die Autobahn A 59 in Fahrtrichtung Düsseldorf für sieben Stunden gesperrt. Dort und auf der kreuzenden A 40, auf die der von Norden kommende Verkehr abgeleitet wurde, bildeten sich kilometerlange Staus.
Der Sattelschlepper war auf der A 40 in Richtung Venlo unterwegs und wollte im Kreuz Duisburg auf die A 59 in Richtung Süden wechseln. In der letzten Kurve der Auffahrt kippte der mit Schrott beladene Laster plötzlich um. Der Fahrer wurde dabei eingeklemmt, weil das Führerhaus in die Leitplanke gedrückt war. Die verlorene Ladung lag über weite Teile dieses Autobahnabschnitts verstreut. Alarmierte Kräfte der Feuerwehr befreiten den Mann mit Hilfe von schwerem hydraulischem Schneidegerät.
30 Feuerwehrleuteim Einsatz
Ein per Rettungshubschrauber eingeflogener Notarzt übernahm die Erstversorgung vor Ort. Der Schwerverletzte wurde dann per Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Die Unfallursache stand laut der zuständigen Autobahnpolizei Düsseldorf bis gestern Abend noch nicht fest. Die Vollsperrung dauerte bis 20 Uhr. Die Berufsfeuerwehr war bei diesem Einsatz mit 30 Kräften der Löscheinheit Stadtmitte und mit insgesamt neun Fahrzeugen von der Hauptfeuerwache an der Wintgensstraße in Duissern ausgerückt.