Duisburg. Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hat auf die Sorgen der Stahlbelegschaften reagiert und versucht, etwas Ruhe ins Gespräch zu bringen. Es solle kein Gesetz vorgelegt werden, dass massenhaft Arbeitsplätze zerstöre.

Auf die Sorgen der Stahlbelegschaften, dass eine Abschaffung des EEG-Privilegs Standorte und Arbeitsplätze gefährde, reagierte die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas umgehend: „Die SPD und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel werden kein Gesetz vorlegen, das massenhaft Arbeitsplätze vernichtet. Das gilt auch für Duisburg und seine stromintensive Stahlindustrie.“

Bei den bisher gemachten Vorschlägen handele es sich „nur um Eckpunkte für einen Gesetzesentwurf“. Gabriel und die SPD-Bundestagfraktion würden deswegen die Vorschläge in den kommenden Wochen intensiv mit Gewerkschaften und Unternehmen diskutieren.

Bas: „Unser Ziel ist es, gemeinsam eine Lösung zu finden, die Unternehmen angemessen an den Kosten der Energiewende beteiligt und gleichzeitig ihre wirtschaftliche Existenz nicht gefährdet.“ Duisburger Unternehmen und Gewerkschaften sollen dabei beteiligt werden.