Die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung hat neue Pläne, die gleichbleibende Standards in der Region und eine inklusive Berufsausbildung vorantreiben sollen.

Von nun an stehen Markus Kleine-Besten, Koch im „Kleinen Prinzen“, und Kamillo Zabrocki aus der Werkstatt für Menschen mit Behinderung gemeinsam hinterm Herd. So will es eine neue Vereinbarung, die von allen fünf Werkstätten am Niederrhein erarbeitet wurde. Dabei sehen die Institutionen den inklusiven Ansatz der beruflichen Bildung für die Bereiche Schreinerei, Fachlagerist, Garten- und Landschaftsbau, Metall- und Holzwerkstatt, Druck- und Mediengestalter, Zweiradmechanik, Koch sowie Restaurantfachfrau als großen Vorteil. Für diese Berufsfelder ist die Vollausbildung ab sofort die Grundlage der Anleitung in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. „Mit diesem Ausbildungsansatz gehen wir einen weiteren, wichtigen Schritt hin, zu mehr Inklusion“, berichtet Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der Werkstatt.