Das Team der Duisburger Hilfsorganisation „International Search and Rescue“ (ISAR) ist im Katastrophengebiet auf den Philippinen eingetroffen. Mit einem Flugzeug der US Airforce wurden die 24 Helfer nach Tacloban geflogen. Die Amerikaner hatten den Transport übernommen, um die philippinische Armee zu entlasten. Das Team hatte die vergangenen Tage am Flughafen in Manila ausharren müssen. Die Spezialisten der ISAR werden nun in der Region um die Stadt Tacloban Opfer des Taifuns „Haiyan“ medizinisch versorgen. Zunächst muss die Einsatzleitung mit den Behörden den genauen Einsatzort abstimmen. Einsatzleiter Michael Lesmeister beschreibt die Situation vor Ort: „Die Menschen sind vollkommen verzweifelt. Wir beginnen so schnell wie möglich damit, einen Behandlungsplatz zur medizinischen Versorgung von Verletzten aufzubauen“, sagt er. Dort sollen 100 Menschen pro Tag betreut werden.