Duisburg. Die Konditorei Limper mit Filialen in Duisburg und Düsseldorf hat Insolvenz angemeldet. 125 Angestellte sind betroffen, ihre Gehälter aber zunächst weiter gesichert. Der Verkauf von Torten und Gebäck soll dennoch weitergehen.

Die gute Nachricht zuerst: Die Versorgung mit Torten und Gebäck ist derzeit nicht gefährdet. Aber: Die Konditorei Limper GmbH mit Filialen in Duisburg und Düsseldorf hat beim Amtsgericht Insolvenz angemeldet.

125 Arbeitnehmer sind insgesamt bei Limper beschäftigt, darunter zwölf Auszubildende. Deren Gehälter sind zunächst gesichert. Zum Insolvenzverwalter bestellt wurde Rechtsanwalt Dirk Hammes mit Sitz in Asterlagen.

Standorte der Konditorei

Limper betreibt in Duisburg drei Cafés an der Mülheimer Straße in Duissern, am Kalkweg in Wedau und an der Rathausstraße in Alt-Hamborn. Ein weiteres Café gibt es im Mülheimer Rhein-Ruhr-Zentrum. Zwei weitere Limper-Betriebe gibt es in Düsseldorf, wo Konditor Uwe Limper vor zehn Jahren das Traditionsunternehmen Otto Bittner erwarb. Die renommierte Konditorei in der Landeshauptstadt musste zuvor ebenfalls Insolvenz anmelden.

Bei Bittner werden an den Standorten Kö-Galerie und Carlsplatz Kuchen- und Gebäckspezialitäten nach Rezepten des Hauses angeboten, unter anderem die als Düsseldorf-Mitbringsel beliebten Pralinen namens „Kö-Diamanten“.

Die Produktion von Limper erfolgt im Großenbaumer Gewerbegebiet an der Straße Am Handwerkshof.

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