Das Nano-Energie-Technik-Zentrum (NETZ), das Zentrum für Brennstoffzellen-Technik (ZBT) und die Uni-Fakultät für Physik öffnen am Freitag ab 17 Uhr Labore und Hörsäle: Interessierte Laien, kleine und große Experten sind willkommen.
Die Fakultät für Physik in den sogenannten Keksdosen und das im Februar eröffnete Nano-EnergieTechnik-Zentrum liegen am Campus Duisburg nur wenige Schritte voneinander entfernt. So haben die Gäste bei der „Nacht der Physik“ und dem parallel stattfindenden „Abend der offenen Tür“ im NETZ gleich doppelten Grund zum Staunen: Die Laborführungen, Vorträge und Demonstrationen umspannen die Größenordnungen vom Allerkleinsten bis hin zur Grenze des menschlichen Horizonts – vom Syntheselabor, in dem Nanopartikel hergestellt werden, bis hin zur Frage „Wie entsteht ein Planetensystem?“ inklusive Besuch des Spiegelteleskops.
Die ersten Angebote und Vorträge beginnen bereits um 17 Uhr, damit auch Kinder zum Beispiel in einem Workshop ihr eigenes Hologramm erzeugen oder sich in Wissenschaftler-Outfit fotografieren lassen können. Das Laserlabor öffnet seine Türen genauso wie das Plasmalabor, in dem Nanodiamanten entstehen. Sogar der Reinraum ist zu besichtigen.
Während der Abend im NETZ gegen 21 Uhr langsam ausklingt, geht es bei den Physikern um 22 Uhr noch um „Physik im Alltag – die besten YouTube-Filme“. Hier heißt es bei so manchem gewagten Experiment: besser nicht nachmachen.
Für die Besucher gibt es mit ein bisschen Glück gibt im NETZ einen Nachmittag am Elektronenmikroskop zu gewinnen.