Duisburg. Viermal hat er seit 1998 solche Abende wie heute erlebt und immer mitgefiebert. Heute war Hans Pflug, der langjährige Bundestagsabgeordnete für den Duisburger Norden ganz entspannt am Rande der Bande im Rathaus am Burgplatz dabei. Was er demnächst machen will, berichtet er im Gespräch mit der NRZ.
Viermal hat er seit 1998 solche Abende wie heute erlebt und immer mitgefiebert. Heute war Hans Pflug, der langjährige Bundestagsabgeordnete für den Duisburger Norden ganz entspannt am Rande der Bande im Rathaus am Burgplatz dabei.
Jüngere, deutlich jüngere als er, der 67-Jährige Hamborner, treten jetzt in seine Fußstapfen: „Ich gehe ohne Wehmut“ sagt er, der Platz gemacht hat für den 41 Jahre jüngeren Mahmut Özdemir.
„Ich habe mich vor Wochen schon geistig auf meine neue Lebenssituation eingestellt, muss damit zurecht kommen, dass ich kein Büro und keine Mitarbeiter mehr habe.“ Doch das bedeute nicht, dass er jetzt untätig bleiben werde. „Ich werde bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und im SPD-Parteivostand, dort in der so genannten „Internationalen Kommission“ aktiv.“
Und er möchte seine Erfahrungen und sein Wissen als langjähriger stellvertretender Sprecher für Außenpolitik der SPD-Bundestagsfraktion sowie Vorsitzender der SPD-Task-Force „Afghanistan/Pakistan“ in Form eines Buches, das er in den kommenden Monaten schreiben will, der geneigten politisch-interessierten Öffentlichkeit zur Kenntnis reichen. „Langeweile werde ich also keine haben“, sagt er.