Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren können am 13. September im Rahmen der U18-Wahl bundesweit ihre Stimme abgeben. „Damit wollen wir zeigen, dass junge Menschen sehr wohl Interesse an Politik haben“, erklärt Christian Ladda vom Duisburger Jugendring, der die Wahl in Duisburg koordiniert.

Die Resonanz ist bereits zwei Wochen vor dem Termin positiv. „Wir freuen uns über die Aktiven, die Kindern und Jugendlichen erste Erfahrungen mit Politik ermöglichen. In Jugendzentren, bei den Jugendverbänden, in Schulen und an vielen anderen Orten setzen sich Menschen dafür ein, dass Kinder und Jugendliche diese Chance erhalten“, zieht Ladda eine erste Bilanz.

Bundesweit nehmen an der U18-Wahl bereits über 1.100 Wahllokale teil, so dass mit einer hohen Wahlbeteiligung zu rechnen ist. „Das ist eine Aufforderung an alle Erwachsenen, die Meinung der jungen Menschen ernst zu nehmen“, so Ladda.

Die Wahl wird in Duisburg durch den Jugendring koordiniert und im Rahmen des Bundesprogramms „Toleranz fördern, Kompetenz stärken“ gefördert. In Duisburg werden elf Wahllokale am Freitag, 13. September, ihre Pforten öffnen: Albert-Einstein-Gymnasium, Rumeln (Schulallee 11), BDKJ-Stadtstelle, (Hochfeld, Karl-Jarres-Straße 152), Jugendfeuerwehr, Hamborn (Duisburger Straße 145), Jugendzentrum JuZo, Homberg (Ottostraße 114), Jugendzentrum St. Peter, Rheinhausen (Schwarzenberger Straße 47), KJG St. Joseph, Friemersheim (Kronprinzenstraße 32a), Komma-Theater, Rheinhausen (Schwarzenberger Straße 145), Pfadfinder St. Ludger, Asterlagen (Bergheimerstraße 166), Stadtteilförderverein Homberg (Ehrenstraße 14) sowie das Steinbart-Gymnasium, Dellviertel (Realschulstraße 45). Der Jugendring Duisburg baut am Wahltag einen Pavillon auf der Königstraße am Forum auf. Die Wahlzeiten sind abhängig von den Öffnungszeiten der Einrichtungen – in Schulen eher vormittags, in Jugendzentren eher nachmittags oder abends.