Mit 220 Studierenden startet die FOM-Hochschule in das Wintersemester 2013/14. Am vergangenen Freitag wurden die „Erstis“ im Rahmen einer Eröffnungsfeier begrüßt und das Semester offiziell gestartet. Neu ist in diesem Semester der Studiengang Gesundheits-und Sozialmanagement, der Studenten ein auf die Branche abgestimmtes Wissen in Betriebswirtschaft und Management vermittelt.

Ljuba Weidlich aus Essen hat sich für diesen Studiengang eingeschrieben. Sie arbeitet in einer Klinik für ambulante Operationen. „Für eine Führungsposition ist ein Studienabschluss notwendig“, sagt sie. Den Studienort Duisburg habe sie aufgrund des Studienplansystems gewählt. „Die Vorlesungen sind abends und am Wochenende, das kommt mir entgegen.“ Und das Fach „Business Administration“ ist mit 80 Studienanfängern das beliebteste Studienfach.

Sandra Seidler von der FOM-Geschäftsführung benennt die Vorteile eines berufsbegleitenden Studiums. „Die Studenten besetzen oft bereits während ihres Studiums qualifizierte Stellen in Unternehmen und werden nach Abschluss übernommen.“ Ihnen gefällt vor allem die Praxisnähe. „So kann ich weiterhin arbeiten und mir mein Studium selbst finanzieren“, berichtet Stephanie Visser aus Oberhausen.

Auch Thomas Löcke weiß das berufsbegleitende Angebot zu schätzen. Der gelernte Industriekaufmann hat bereits ein duales BWL-Studium absolviert und startet jetzt mit seinem Master in Logistik.

Neben dem neuen Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement feiert auch das Konzept „Open Business School“ Premiere, bei dem sich Studenten Weiterbildungen und Leistungen anrechnen lassen können. Daniel de Waal aus Duisburg nutzt dieses Angebot: Der gelernte Betriebswirt konnte so sein Wirtschafts- und Management-Studium auf zwei Jahre verkürzen und so viele Studiengebühren sparen. Für ein berufsbegleitendes Studium an der FOM müssen monatlich 295 Euro investiert werden. „Oftmals werden die anfallenden Kosten jedoch auch vom Arbeitgeber übernommen“, beruhigt Seidler.

Gastredner auf der Eröffnung war Markus Thiemann, Leiter des Objekt-Management der Emscher Lippe Energie und ehemaliger Student an der Duisburger FOM. Er machte den Studenten Mut für den kommenden Lebensabschnitt und beweist, dass sich das Konzept der FOM bewährt.