In diesen Tagen starten wieder viele ihre Berufsausbildung. Nicht immer läuft dabei alles glatt. Manch einer hat von Anfang an Schwierigkeiten in der Berufsschule, weil es ihm an Grundlagen fehlt oder ihn Prüfungsängste quälen. Damit deswegen die Berufsausbildung nicht scheitert, gibt es von der Agentur für Arbeit die ausbildungsbegleitenden Hilfen.

Ob es die fehlenden Grundlagen, sprachliche Defizite oder Probleme mit der Fachtheorie sind, durch das Programm abH erhalten die Auszubildenden den passenden, auf den Einzelfall ausgerichteten Stützunterricht. Die geeigneten Maßnahmen werden von Bildungsträgern im Auftrag der Agentur für Arbeit durchgeführt. In Einzelunterricht oder in Kleingruppen werden in einem Stundenvolumen von drei bis acht Wochenstunden außerhalb der üblichen Arbeitszeiten des Ausbildungsbetriebs die theoretischen Wissenslücken geschlossen.

„Die Zahl der Schulabgänger sinkt durch die demografischen Veränderungen in unserer Gesellschaft. Die Wirtschaft benötigt jetzt und auch zukünftig weiterhin gut ausgebildete Fachkräfte. Auf dem Weg hin zur Fachkraft können und dürfen wir uns keine Ausfälle erlauben. Die ausbildungsbegleitenden Hilfen der Agentur für Arbeit bieten hierbei die passenden Hilfen, den Abschluss auch bei Schwierigkeiten zu erreichen“, so Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur.

Informationen: 0800 4 5555 00 (Auszubildende oder Eltern) oder 0800 4 5555 20 (Arbeitgeber).