Duisburg. Polizei und Ordnungsamt haben am Wochenende erneut in Hamborn auf der L1 und Nebenstraßen patroulliert, um Raser auszubremsen. Noch immer gibt es Fahrer, die trotz der bekannten Kontrollen auf die Tube drücken. Der Spitzenreiter hatte mehr als 140 km/h auf dem Tacho stehen - was für ihn teuer endet.

Drei Monate Fahrverbot, vier Punkte in Flensburg und rund 700 Euro sind der Preis, die ein Raser zahlen muss, den die Polizei am Wochenende auf der L1 in Hamborn stoppte. Der Spitzenreiter bei den wöchtenlichen Kontrollaktionen in der der Hamborner Raserszene brachte es auf 142 Stundenkilometer in einem Bereich, in dem Tempo 50 gilt. Kein Wunder, dass die Beamten dies gar als „hirnlose Raserei“ betiteln.

19 Ordnungswidrigkeiten- anzeigen und 95 Verwarngelder waren die Bilanz des Schwerpunkteinsatzes auf der L1 und den Nebenstraßen. Stadt und Polizei werden auch an den kommenden Wochenenden präsent sein, um den Verkehrsrowdies den Spaß zu verderben und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.