Duisburg. Die Gedenkfeier der Stadt Duisburg in der Salvatorkirche am Mittwochabend rührte zu Tränen, traf die Besucher mitten ins Herz, gab ihnen aber auch Mut und Hoffnung. In seiner Rede wünschte OB Link sich für alle Beteiligten, dass das Warten auf juristische Klarheit endlich einen Abschluss findet.

Sehr geehrte Angehörige, sehr geehrte Verletzte und Betroffene der Loveparade, sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin, liebe Hannelore, meine sehr geehrten Damen und Herren,

es war für mich ein sehr bewegender Moment, als ich eben gemeinsam mit den Angehörigen an der Gedenkstätte Blumen niedergelegt habe.Gerade am heutigen Jahrestag der Tragödie und gerade an dem Unglücksort war das Geschehene wieder ganz nah. Genau hier hat man vor drei Jahren deutlich das Wummern der Beats und Bässe von den Mottowagen der Loveparade hören können. Nur noch wenige Meter Fußweg die Rampe hinauf und man war angekommen auf der größten Party des Jahres.

Tausende von Technofans befanden sich bereits auf dem Gelände. Tausende waren noch auf dem Weg. Die Party hatte längst begonnen. Die jungen Menschen feierten, sie tanzten und hatten Spaß. Die Stimmung war ausgezeichnet. Genau dafür waren alle nach Duisburg gekommen. Darauf hatte man sich seit Wochen gefreut;

hatte mit ihren Freunden Pläne geschmiedet:

  • Was anziehen?
  • Wie hinkommen?
  • Wo übernachten?
  • Wie zurück?

Die Loveparade in Duisburg sollte die beste aller Zeiten werden. Wir alle wissen: Sie wurde zur Tragödie. 21 junge Menschen fanden den Tod. Unzählige Menschen wurden verletzt, zum Teil schwer; viele sind seither traumatisiert.

Ihnen, meine Damen und Herren, gilt diese Gedenkveranstaltung, zu der ich Sie im Namen der Stadt Duisburg herzlich willkommen heiße. Ich bin dankbar dafür, dass Sie, liebe Angehörige, liebe Verletzte und Betroffene, heute gekommen sind, gekommen um sich gemeinsam mit uns zu erinnern und um der Opfer zu gedenken.

Trauer und Schmerz haben sich verändert, sind aber geblieben

Niemand kann wiedergutmachen, was am 24. Juli 2010 geschehen ist. Niemand kann den Tod, das Leid und Verletzungen ungeschehen machen. Aber wir können die Erinnerung lebendig halten; wir können den Opfern ein würdiges Gedenken schaffen.

Drei Jahre sind seit der Loveparade-Tragödie vergangen. Trauer und Schmerz mögen sich seither verändert haben, aber sie sind geblieben. Denn die Leere, die der Verlust des geliebten Menschen hinterlassen hat, diese Leere lässt sich nicht füllen. Umso mehr empfindet diese Stadt, empfinde ich tiefe Dankbarkeit für Ihre Anwesenheit am heutigen Tag.

Meine Damen und Herren, ich habe vor einem Jahr versprochen, die Planungen für die Gedenkstätte zu begleiten. Das habe ich getan. Es war ein langer Weg bis hin zur Fertigstellung der Gedenkstätte. Und es war ein Prozess, der allen Beteiligten, insbesondere den Hinterbliebenen und Betroffenen, sehr viel Kraft abverlangt hat. Für diese Kraft, für diese Stärke sage ich von ganzem Herzen: Danke!

Gedenken an die Loveparade-Opfer

Angehörige der 21 Todesopfer haben sich am  dritten Jahrestag der Loveparade-Katastrophe
Angehörige der 21 Todesopfer haben sich am dritten Jahrestag der Loveparade-Katastrophe © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
...am Magnolienhain in der Innenstadt getroffen.
...am Magnolienhain in der Innenstadt getroffen. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Mitten unter ihnen: NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
Mitten unter ihnen: NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Rund 60 Angehörige sind es, die  vom Hotel in der Innenstadt aufgebrochen sind...
Rund 60 Angehörige sind es, die vom Hotel in der Innenstadt aufgebrochen sind... © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
...um  jenen Weg zu gehen, der sie vom Hauptbahnhof über die Friedrich-Wilhelm-Straße und die Düsseldorfer Straße zum Karl-Lehr-Tunnel führt.
...um jenen Weg zu gehen, der sie vom Hauptbahnhof über die Friedrich-Wilhelm-Straße und die Düsseldorfer Straße zum Karl-Lehr-Tunnel führt. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Sie gehen fast den identischen Weg, den vor drei Jahren ihre Kinder zurückgelegt haben.
Sie gehen fast den identischen Weg, den vor drei Jahren ihre Kinder zurückgelegt haben. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Hin zu jenem Platz, auf dem 21 junge Menschen am 24. Juli 2010 den Tod fanden, als dort noch eine Rampe war, die nun Gedenkstätte ist. Duisburgs OB Sören Link begleitete die Angehörigen auf diesem Weg.
Hin zu jenem Platz, auf dem 21 junge Menschen am 24. Juli 2010 den Tod fanden, als dort noch eine Rampe war, die nun Gedenkstätte ist. Duisburgs OB Sören Link begleitete die Angehörigen auf diesem Weg. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Hin zu jenem Platz, auf dem 21 junge Menschen am 24. Juli 2010 den Tod fanden, als dort noch eine Rampe war, die nun Gedenkstätte ist.
Hin zu jenem Platz, auf dem 21 junge Menschen am 24. Juli 2010 den Tod fanden, als dort noch eine Rampe war, die nun Gedenkstätte ist. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Dieser gemeinsame Fußmarsch am dritten Jahrestag der Loveparade-Katastrophe bedeutet für viele Hinterbliebene nicht nur eine Rückkehr an den Ort der Tragödie. Sie beschreiten in stillem Gedenken auch den Weg zu sich selbst.
Dieser gemeinsame Fußmarsch am dritten Jahrestag der Loveparade-Katastrophe bedeutet für viele Hinterbliebene nicht nur eine Rückkehr an den Ort der Tragödie. Sie beschreiten in stillem Gedenken auch den Weg zu sich selbst. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Am Mittwoch, den 24.07.2013 finden in Auf der Suche nach Trost, Antworten und zumindest einem Stückchen inneren Frieden.
Am Mittwoch, den 24.07.2013 finden in Auf der Suche nach Trost, Antworten und zumindest einem Stückchen inneren Frieden. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Während die Hinterbliebenen am Unglücksort trauern, ist der Karl-Lehr-Tunnel für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Familien und Freunde sollen in Ruhe, unbeobachtet von Fernsehkameras und Fotografen der Opfer gedenken können.
Während die Hinterbliebenen am Unglücksort trauern, ist der Karl-Lehr-Tunnel für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Familien und Freunde sollen in Ruhe, unbeobachtet von Fernsehkameras und Fotografen der Opfer gedenken können. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
An der neuen Gedenkstätte am Unglücksort legten dei Trauernden Blumen und Kränze nieder.
An der neuen Gedenkstätte am Unglücksort legten dei Trauernden Blumen und Kränze nieder. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Begleitet wurden sie von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Oberbürgermeister Sören Link, die ebenfalls Kränze niederlegten.
Begleitet wurden sie von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Oberbürgermeister Sören Link, die ebenfalls Kränze niederlegten. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
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Für alle, die an diesem Tag nicht unter vielen Menschen sein wollen – aber auch nicht alleine in der Wohnung sitzen möchten...
Für alle, die an diesem Tag nicht unter vielen Menschen sein wollen – aber auch nicht alleine in der Wohnung sitzen möchten... © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
...hat der Verein Loveparade Selbsthilfe ein gemeinsames Picknick organisiert.
...hat der Verein Loveparade Selbsthilfe ein gemeinsames Picknick organisiert. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Duisburgs OB Sören Link und der Ombudsmann für  die Betroffenen der Loveparade, Pfarrer Jürgen Widera.
Duisburgs OB Sören Link und der Ombudsmann für die Betroffenen der Loveparade, Pfarrer Jürgen Widera. © dpa
In der Salvatorkirche fand dann zum Abschluss am Abend die offizielle Gedenkfeier statt.
In der Salvatorkirche fand dann zum Abschluss am Abend die offizielle Gedenkfeier statt. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Die einstündige Zeremonie war gespickt mit Gänsehautmomenten. : Der Atem stockte vielen, als die laut vorgelesenen Vornamen der 21 Opfer im Hall des Kirchenschiffs erklangen. Zu jedem Namen wurde eine Kerze entzündet.
Die einstündige Zeremonie war gespickt mit Gänsehautmomenten. : Der Atem stockte vielen, als die laut vorgelesenen Vornamen der 21 Opfer im Hall des Kirchenschiffs erklangen. Zu jedem Namen wurde eine Kerze entzündet. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
In seiner Ansprache sagte OB Sören Link: „Niemand kann wieder gutmachen, was am 24. Juli 2010 passiert ist, kann Leid und Verletzungen ungeschehen machen. Aber wir können den Opfern ein würdiges Gedenken schaffen.“
In seiner Ansprache sagte OB Sören Link: „Niemand kann wieder gutmachen, was am 24. Juli 2010 passiert ist, kann Leid und Verletzungen ungeschehen machen. Aber wir können den Opfern ein würdiges Gedenken schaffen.“ © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Link weiter:
Link weiter: "Ich wünsche mir für alle Beteiligten, dass das lange Warten auf juristische Klarheit endlich seinen Abschluss findet". Hannelore Kraft übersetzte die Worte für eine spanische Famlilie und sprach vielen anderen Angehörigen Trost und Mut zu. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
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Die zentrale Botschaft an Hinterbliebene, Verletzte, Traumatisierte und alle Helfer lautete...
Die zentrale Botschaft an Hinterbliebene, Verletzte, Traumatisierte und alle Helfer lautete... © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
"Ihr seid nicht allein!" © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
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Am Vorabend des Jahrestages hatte der Gründer der Berliner Loveparade, Dr. Motte, bei der
Am Vorabend des Jahrestages hatte der Gründer der Berliner Loveparade, Dr. Motte, bei der "Nacht der 1000 Lichter" Kritik am Sicherheitskonzept von Lopavent geübt. Der Veranstalter hätte nach größeren Paraden wie in Dortmund sogar mit noch mehr Besuchern rechnen müssen. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Am Jahrestag selbst weilte Dr. Motte wieder in Berlin. Unter der Siegessäule hielten sie mit einigen Mitstreitern ein stilles Gedenken für die Opfer Duisburger Loveparade ab.
Am Jahrestag selbst weilte Dr. Motte wieder in Berlin. Unter der Siegessäule hielten sie mit einigen Mitstreitern ein stilles Gedenken für die Opfer Duisburger Loveparade ab. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Bereits am Vorabend hatten viele Menschen bei der Nacht der 1000 Lichter der Opfer gedacht.
Bereits am Vorabend hatten viele Menschen bei der Nacht der 1000 Lichter der Opfer gedacht. © dpa
Mehr als 1500 Betroffene und Bürger dieser Stadt hatten sich an der neu gestalteten Gedenkstätte im Karl-Lehr-Tunnel versammelt, um eines der weißen Grablichter zu entzünden.
Mehr als 1500 Betroffene und Bürger dieser Stadt hatten sich an der neu gestalteten Gedenkstätte im Karl-Lehr-Tunnel versammelt, um eines der weißen Grablichter zu entzünden. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Später gesellten sich auch die Hinterbliebenen der 21 Todesopfer hinzu.
Später gesellten sich auch die Hinterbliebenen der 21 Todesopfer hinzu. © dpa
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© Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Zur Verarbeitung gehört auch Gewissheit

Ebenso danke ich den Beteiligten für das Vertrauen, dass sie mir im letzten Jahr geschenkt und entgegengebracht haben. Auch, als die Verhandlungen schwieriger wurden. Ich hoffe sehr, dass dieses gegenseitige Vertrauen auch in Zukunft fortbestehen wird. Unabhängig vom städtischen Ombudsmann, Herrn Widera, und von seiner Funktion als Bindeglied, Vermittler, Berater, aber eben auch Zuhörer, möchte und werde ich weiterhin für Sie da sein.

Zum dritten Jahrestag des Loveparade-Unglücks, meine Damen und Herren, ist die Gedenkstätte in weiten Teilen fertiggestellt. Ich hoffe, dass sie angenommen wird. Denn: Der Ort der Tragödie ist nun auch zu einer Stätte des würdigen Gedenkens geworden, wie alle die, die gestern bei der „Nacht der 1000 Lichter“ dabei waren, sicherlich bestätigen können. Ich bin überzeugt, dass sie einen Beitrag zur Trauerarbeit und zur Verarbeitung der schrecklichen Ereignisse leisten kann und hoffentlich leisten wird.

Zur Verarbeitung gehört auch Gewissheit. Lassen Sie mich deshalb an dieser Stelle deutlich sagen: Ich wünsche mir für alle Beteiligten, dass das lange Warten auf juristische Klarheit endlich seinen Abschluss findet und Gewissheit einkehrt.

Meine Damen und Herren, das Loveparade-Unglück hat die Lebenspläne, die Träume und Hoffnungen von 21 jungen Menschen zunichte gemacht und den Hinterbliebenen der Opfer großes Leid zugefügt. Selbst die Zeit kann diese Wunden nicht heilen. Vielleicht aber, meine Damen und Herren, kann es durch unser gemeinsames Erinnern an diesem 3. Jahrestag gelingen, den Angehörigen der Verstorbenen sowie den körperlich und seelisch verletzten Menschen Trost, Kraft und Zuversicht zu vermitteln.

Gedenkstätte für Loveparade-Opfer

Auf dem damaligen Gelände der Duisburger Loveparade...
Auf dem damaligen Gelände der Duisburger Loveparade... © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
...ist zum dritten Jahrestag der Katastrophe eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die 21 Toten fertiggestellt worden.
...ist zum dritten Jahrestag der Katastrophe eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die 21 Toten fertiggestellt worden. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Eine Gedenktafel...
Eine Gedenktafel... © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
und 21 Kreuze stehen im Mittelpunkt der 500 Quadratmeter großen Anlage...
und 21 Kreuze stehen im Mittelpunkt der 500 Quadratmeter großen Anlage... © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
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...im alten Zu- und Abgangsbereich der Loveparade von 2010.
...im alten Zu- und Abgangsbereich der Loveparade von 2010. © dpa
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© Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Dort waren junge Menschen im Gedränge gestorben und mehr als 500 verletzt worden.
Dort waren junge Menschen im Gedränge gestorben und mehr als 500 verletzt worden. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Fünf Tage vor dem eigentlichen Jahrestag stellten Duisburgs Oberbürgermeiuster Sören Link...
Fünf Tage vor dem eigentlichen Jahrestag stellten Duisburgs Oberbürgermeiuster Sören Link... © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
...und der Ombudsmann für die Opfer der Loveparade der Stadt Duisburg, Jürgen Widera....
...und der Ombudsmann für die Opfer der Loveparade der Stadt Duisburg, Jürgen Widera.... © dpa
...der Öffentlichkeit die neue Gedenkstätte am alten Güterbahnhof vor.
...der Öffentlichkeit die neue Gedenkstätte am alten Güterbahnhof vor. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
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Zum dritten Jahrestag der Loveparade-Katastrophe am Mittwoch...
Zum dritten Jahrestag der Loveparade-Katastrophe am Mittwoch... © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
...hat die evangelische Notfallseelsorge Angehörige der Opfer und verletzte Überlebende...
...hat die evangelische Notfallseelsorge Angehörige der Opfer und verletzte Überlebende... © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
...zu Treffen, Andachten und zum Gedenken eingeladen.
...zu Treffen, Andachten und zum Gedenken eingeladen. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Etwa 60 Menschen kommen zu einem Hinterbliebenen-Treffen, rund 20 Überlebende des Unglücks zum Verletztentreffen...
Etwa 60 Menschen kommen zu einem Hinterbliebenen-Treffen, rund 20 Überlebende des Unglücks zum Verletztentreffen... © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
...wie das Team der Notfallseelsorge der Evangelischen Kirche im Rheinland am Freitag in Duisburg mitteilte.
...wie das Team der Notfallseelsorge der Evangelischen Kirche im Rheinland am Freitag in Duisburg mitteilte. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
An den neu gestalteten Unglücksort sollen auch Angehörige aus Spanien, Australien, China, Italien und den Niederlanden an, hieß es.
An den neu gestalteten Unglücksort sollen auch Angehörige aus Spanien, Australien, China, Italien und den Niederlanden an, hieß es. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
In die Begleitung zum Jahrestag sind 23 Mitarbeitende der Notfallseelsorge eingebunden, darunter fünf Dolmetscher.
In die Begleitung zum Jahrestag sind 23 Mitarbeitende der Notfallseelsorge eingebunden, darunter fünf Dolmetscher. © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Nach und nach werden nun auch die alten Erinnerungsstücke...
Nach und nach werden nun auch die alten Erinnerungsstücke... © Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
...die im Zuge der Umbauarbeiten abgenommen wurden...
...die im Zuge der Umbauarbeiten abgenommen wurden... © dpa
...wieder an Ort und Stelle gebracht.
...wieder an Ort und Stelle gebracht. © dpa
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Silhouetten im Tunnel erinnern an die Massenpanik an der Rampe.
Silhouetten im Tunnel erinnern an die Massenpanik an der Rampe. © dpa
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Und vielleicht denken wir in dieser Stunde auch an die vielen Menschen, die in dieser schwierigen Situation selbstlos geholfen haben. Das jedenfalls wäre mein großer Wunsch für diesen Abend!

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!