Duisburg/Oberhausen. Die Polizei hat den mutmaßlichen Reifenschlitzer von Duisburg und Oberhausen geschnappt. Beamte der Sonderkommission nahmen am Mittwochmorgen einen polizeibekannten Duisburger fest. Überführt hat den 32 Jahre alten Verdächtigen ein Blutstropfen an einem der Tatorte.

Kriminalpolizisten aus Duisburg und Oberhausen haben am Mittwochmorgen einen 32-jährigen Duisburger festgenommen. Der Mann steht im dringenden Tatverdacht, Anfang Mai die Reifen von rund 200 Autos aufgeschlitzt zu haben.

Ihm wird vorgeworfen Anfang Mai mit einem Mountainbike von Duisburg nach Oberhausen geradelt zu sein und dabei an geparkten Autos ein bis drei Reifen mit einem Messer zerstochen zu haben. Dabei wurde er von mehreren Zeugen beobachtet.

Die Spurensicherung hatte nach den Taten Blutspuren gefunden, die das Landeskriminalamt in Düsseldorf ausgewertet hat. Eine DNA-Analyse führte die Ermittler schließlich zu dem polizeibekannten Duisburger. Seine DNA war wegen anderer Delikte bereits in der Datenbank gespeichert.

200 Autos beschädigt

In den Stadtvierteln Oberhausen-Alstaden und Duisburg -Meidrich wurden in einer Nacht an etwa 200 Autos die Reifen zerstochen. Foto: Gerd Wallhorn / WAZ FotoPool
In den Stadtvierteln Oberhausen-Alstaden und Duisburg -Meidrich wurden in einer Nacht an etwa 200 Autos die Reifen zerstochen. Foto: Gerd Wallhorn / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Warum sich der Duisburg zu solch einer Tat hat hinreißen lassen? Darauf gibt es noch keine Antwort. "Der Mann“, so der Oberhausener Polizeisprecher Tom Litges, "hat sich noch nicht eingelassen. Er wartet auf seinen Anwalt."

Schadensersatz nur bei rechtskräftiger Verurteilung

Die Polizei schätzte den Schaden seinerzeit auf rund 40.000 Euro. Das Strafmaß für Sachbeschädigungen wie diese reicht von einer Geldstrafe bis zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren. Sollte der 32-Jährige rechtskräftig verurteilt werden, können die Geschädigten versuchen, sich von ihm den Schaden ersetzen zu lassen. Wenn es denn dort etwas zu holen gibt.