Die Universität zählt zu den aufsteigenden Sternen am Hochschul-Himmel. Gerade erst zehn Jahre alt , wurde die UDE mit drei weiteren deutschen Unis unter die 100 weltbesten „jungen“ Hochschulen gewählt. Die Juroren des „Times Higher Education-Ranking 100“ erkennen in der Arbeit der UDE „großes Potenzial“. Und die beiden Städte profitierten zunehmend von den Erkenntnissen der Wissenschaft, so die Stadt. Da sei der Empfang für die neuen Professorinnen und Professoren nur ein kleiner Dank und Ausdruck der Wertschätzung der beiden Oberbürgermeister Reinhard Paß (Essen) und Sören Link (Duisburg).
Nicht nur die Hochschullehrer gingen auf Entdeckungsreise durch Duisburg, auch weitere Repräsentanten der Universität und ihrer Kooperationspartner aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft entdeckten die touristischen Highlights der Stadt und besichtigen auch die Ditib-Merkez-Moschee in Marxloh. Zum dritten Mal richteten die Universität sowie die beiden Campusstädte Duisburg und Essen den Empfang für die „Neuen“ an der Universität aus.
Längst habe sich der Doppelstandort bewährt, so der Tenor. Die Hochschule sei ein wichtiger Impulsgeber für wirtschaftliche, soziale, demografische, kulturelle und städtebauliche Entwicklungen in Duisburg und Essen. Neben 40 000 Studierenden hat die UDE inklusive Uniklinik 11 000 Beschäftigte. Die UDE macht rund eine Milliarde Euro Umsatz im Jahr und ist Eigentümerin und Mieterin von Gebäuden und Grundstücken an 15 Standorten auf einer Fläche von rund 232 000 m² (ohne Klinikum).
Die beiden Oberbürgermeister Paß und Link sind sich darüber einig, dass die UDE ein „Leuchtturm im Revier“ ist. „Sie ist neben den Universitäten in Bochum und Dortmund die Akademikerschmiede der Region.“ Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sei es wichtig, dass der akademische Nachwuchs vor Ort ausgebildet werde. Rektor Radtke: „Die gemeinsame Begrüßungsveranstaltung der beiden Universitätsstädte hat sich zur guten Tradition entwickelt. So lernen unsere neu berufenen Professoren gleich das kommunale Umfeld und wichtige Ansprechpartner in den Rathäusern kennen.“