Feuer zerstört Bürobau eines Metallgroßhandels im Hafen Neuenkamp
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Duisburg. Ein Feuer hat in der Nacht zu Freitag das Bürogebäude eines Metallhandels im Hafen Neuenkamp zerstört. Die Einsatzkräfte der Duisburger Feuerwehr konnten verhindern, dass die Flammen auf umliegende Hallen übergriffen. Das Feuer war offenbar in den Sozialräumen des Unternehmens entstanden. Die Polizei spricht von rund 100.000 Euro Schaden.
In der Nacht zu Freitag ist an der Moerser Straße in Neuenkamp das Bürogebäude eines Metallgroßhandels nahezu komplett zerstört worden. Um 2.41 Uhr war die Feuerwehr zu dem Brand im Hafengebiet alarmiert worden. Als die ersten Einsatzkräfte im Hafengebiet zwischen Parallel- und Außenhafen eintrafen, brannte das Bürogebäude bereits in voller Ausdehnung.
Da die Flammen auch auf eine der beiden Lagerhallen für Metalle überzugreifen drohte, setzte die Feuerwehr große Mengen Wasser ein, um das Gebäude zu schützen. Im Einsatz war deshalb unter anderem auch das Löschboot der Duisburger Wehr. Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.
Defekter Wasserkocher wohl Ursache des Großbrandes
Wegen der Rauchentwicklung wurden vorsorglich die im Parallelhafen liegenden Schiffe verlegt. Weitere Beeinträchtigung durch die Rauchentwicklung gab es nicht, heißt es im Bericht der Feuerwehr-Leitstelle. Die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin. Erst gegen 7.30 Uhr am Morgen rückte der letzte Löschzug wieder ein. Im Laufe des Freitags kontrolliert die Feuerwehr weiterhin, ob noch weitere Glutnester abzulöschen sind. Dies war etwa am Morgen gegen 9 Uhr der Fall.
Im Einsatz waren die Feuerwachen 1 (Duissern), 5 (Homberg) sowie der Löschzug Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr, insgesamt um die 50 Einsatzkräfte. Um auch auf Paralleleinsätze schnellstmöglich reagieren zu können, besetzten weitere Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr die beiden Wachen.
Ausgelöst hat den Brand wohl ein technischer Defekt an einem Wasserkocher, so der erste Ermittlungsstand der Spezialisten der Polizei. Den Schaden schätzt die Behörde auf rund 100.000 Euro.
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