Duisburg. .
Der Rat stimmte am Montag in nichtöffentlicher Sitzung mehrheitlich dem Vergleich mit der Familie Ströher in Sachen Küppersmühle zu. Nur die FDP stimmte dagegen.
Damit kann ein Schlussstrich unter das Baudesaster am Innenhafen gezogen werden, das die Gebag in den Ruin zu treiben drohte. Der nun ausgehandelte Vertrag kommt dem Unternehmen allerdings teuer zu stehen.
Erstmals erfuhren die Politiker allerdings von einer Stellungnahme des Rechtsamtes, wonach man sich möglicherweise selbst in eine schlechte Verhandlungsposition gebracht hatte: Danach sei nicht versucht worden, die von der Gebag-Spitze Cremer/Kröger geschlossenen Verträge für nichtig zu erklären. Ob diese theoretische Chance vor einem Gericht Bestand gehabt hätte, ist allerdings unklar.