Seit fünf Jahren setzen die Ballettchefs der Theater Dortmund, Essen und der Rheinoper auf Kooperation. Dass Xin Peng Wang, Ben Van Cauwenbergh und Martin Schläpfer bei aller räumlichen Nähe so erfolgreich arbeiten, führen sie auch auf ihre Unterschiedlichkeit zurück, sagte Cauwenbergh am Samstag im Opernfoyer des Theaters, wo das Abonnement „Pas de trois“ mit sechs Vorstellungen der drei Compagnien vorgestellt wurde.
Das Aalto Ballett bringt „Cinderella“ und „Giselle“ ein, zwei Klassiker, die in neuem Gewand daher kommen, so Cauwenbergh. Das Ballett „Cinderella“ choreographiert Stijn Celis als Märchen von heute; „Giselle“ löst David Dawson aus dem 19. Jahrhundert heraus.
In Dortmund setzt Xin Peng Wang auf „Drei Farben: Tanz“ mit Choreographien von Douglas Lee, William Forsythe und Alexander Ekmann sowie auf die eigene Arbeit „Geschichten aus dem Wiener Wald“, die er nach Motiven des Horvath-Stücks zu Musik von Johann Strauß (Sohn) und Alban Berg entwickelt.
Das Ballett am Rhein bringt ins Dreier-Abo die Ballette b.16 und b.18 in Duisburg ein. Der 16. Abend der Schläpfer-Zeit kombiniert Choreographien von Jerome Robbins und Hans van Manen mit dem neuen Schläpfer-Werk „Nacht umstellt“ zu Musik von Schubert und Sciarrino. In Nummer 18 begegnet das Publikum einer Choreographie von George Balanchine, Nils Christe und Schläpfers „Sinfonien“.
Informationen im Opernshop an der Düsseldorfer Straße 5-7, 0203/57 06 850.