Duisburg. .

Perfektionierte Papierflieger, fliegende Teppiche und Kletterpartien in schwindelerregende Höhen – bei der Eröffnung des 16. Kinderkultur-Festivals am Samstag im Innenhafen wurde ein luftiges Programm geboten. Neben der Mitmachausstellung „Luffft“ haben auch die übrigen Festivalpartner unter dem Motto „Hoch hinaus“ tolle Ideen eingebracht.

Im Zelt von Dieter Michael Krone ging es bereits vor dem eigentlichen Beginn um 12 Uhr kunterbunt zu. Der Maschinenbau-Ingenieur saß mit Kindern an einem langen Tisch und bastelte. „Als ich die Technik des Papierfliegens verstanden habe, war ich infiziert“, sagt Krone über sein Hobby. Das passierte nicht etwa in seiner Schulzeit oder während des Studiums, sondern erst, als er schon lange im Beruf war. „Ich bin viel mit der Firma gereist und die Abende im Hotel waren immer langweilig“, erinnert er sich. So habe er angefangen, an Papierfliegern zu tüfteln. Mittlerweile ist er Experte. „Das Falten ist nur ein Teil des Papierfliegens“, erklärt er den neugierigen Kindern. Jedes hatte sich ein farbiges Blatt ausgesucht und versuchte, Krones „Phönix“-Flieger nachzubasteln. Eine halbe Stunde später gingen die Flieger vor dem Zelt in die Luft.

Hoch hinaus konnten die Kinder ein paar Zelte weiter auch selbst – auf einem Teppich. Die Kunst-AG des Lehmbruck-Museums „Jugend trifft Kunst“ hatte eigens für das Kulturfestival einen fliegenden Teppich gebaut. Auf ihm konnten die jungen Besucher sich filmen lassen und bestimmen, welche Objekte während des Teppich-Ritts an ihnen vorbeifliegen. Zur Auswahl standen Federvieh, Ufos, Bäume oder Flugzeuge. „Ich hab mich für den Vogelschwarm und den großen Raben entschieden“, sagt die siebenjährige Franziska, während sie das CD-Cover für ihren ersten eigenen Action-Film bemalt.

Spiele zum Thema „Hoch hinaus“ hatte auch Boris Roskothen herausgesucht. Stapel-Spiele und Brettspiele zum Thema Luft hatte er ebenso im Programm wie seine fahrenden „Holländer“. Während viele Kinder auf der grünen Wiese vor dem roten Bus ausprobieren konnten, hoch auf Stelzen zu balancieren, galt es auf der gegenüberliegenden Seite, Getränkekisten zu stapeln und zu erklimmen.

Zu hoch für Nick und Ben. Die dreijährigen Zwillinge begnügen sich mit dem Bauen riesiger Türme aus großen Lego-Steinen. „Das Festival ist schön klein und überschaubar“, freut sich Bettina Montenbruck (42), während sie ihren als Tiger geschminkten Kindern zuschaut. Plötzlich stürzt eines der Gebilde ein und landet auf dem Kopf des kleinen Tigers. Nach lautem Gebrüll beruhigt er sich schnell wieder und baut munter weiter.

Perfektionierte Papierflieger, fliegende Teppiche und Kletterpartien in schwindelerregende Höhen – bei der Eröffnung des 16. Kinderkultur-Festivals am Samstag im Innenhafen wurde ein luftiges Programm geboten. Neben der Mitmachausstellung „Luffft“ haben auch die übrigen Festivalpartner unter dem Motto „Hoch hinaus“ tolle Ideen eingebracht.

Im Zelt von Dieter Michael Krone ging es bereits vor dem eigentlichen Beginn um 12 Uhr kunterbunt zu. Der Maschinenbau-Ingenieur saß mit Kindern an einem langen Tisch und bastelte. „Als ich die Technik des Papierfliegens verstanden habe, war ich infiziert“, sagt Krone über sein Hobby. Das passierte nicht etwa in seiner Schulzeit oder während des Studiums, sondern erst, als er schon lange im Beruf war. „Ich bin viel mit der Firma gereist und die Abende im Hotel waren immer langweilig“, erinnert er sich. So habe er angefangen, an Papierfliegern zu tüfteln. Mittlerweile ist er Experte. „Das Falten ist nur ein Teil des Papierfliegens“, erklärt er den neugierigen Kindern. Jedes hatte sich ein farbiges Blatt ausgesucht und versuchte, Krones „Phönix“-Flieger nachzubasteln. Eine halbe Stunde später gingen die Flieger vor dem Zelt in die Luft.

Hoch hinaus konnten die Kinder ein paar Zelte weiter auch selbst – auf einem Teppich. Die Kunst-AG des Lehmbruck-Museums „Jugend trifft Kunst“ hatte eigens für das Kulturfestival einen fliegenden Teppich gebaut. Auf ihm konnten die jungen Besucher sich filmen lassen und bestimmen, welche Objekte während des Teppich-Ritts an ihnen vorbeifliegen. Zur Auswahl standen Federvieh, Ufos, Bäume oder Flugzeuge. „Ich hab mich für den Vogelschwarm und den großen Raben entschieden“, sagt die siebenjährige Franziska, während sie das CD-Cover für ihren ersten eigenen Action-Film bemalt.

Spiele zum Thema „Hoch hinaus“ hatte auch Boris Roskothen herausgesucht. Stapel-Spiele und Brettspiele zum Thema Luft hatte er ebenso im Programm wie seine fahrenden „Holländer“. Während viele Kinder auf der grünen Wiese vor dem roten Bus ausprobieren konnten, hoch auf Stelzen zu balancieren, galt es auf der gegenüberliegenden Seite, Getränkekisten zu stapeln und zu erklimmen.

Zu hoch für Nick und Ben. Die dreijährigen Zwillinge begnügen sich mit dem Bauen riesiger Türme aus großen Lego-Steinen. „Das Festival ist schön klein und überschaubar“, freut sich Bettina Montenbruck (42), während sie ihren als Tiger geschminkten Kindern zuschaut. Plötzlich stürzt eines der Gebilde ein und landet auf dem Kopf des kleinen Tigers. Nach lautem Gebrüll beruhigt er sich schnell wieder und baut munter weiter.