Rock-Legenden von "Status Quo" zu Gast in Duisburg
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Duisburg. Hoher Besuch in Duisburg: Rick Parfitt und Francis Rossi von “Status Quo“ gaben sich die Ehre und statteten der Innenstadt einen Besuch ab. Die beiden sind gerade auf großer Promo-Tour für ihr neues Album “Bula Quo“. Sie betonen, dass es sich hierbei um kein klassisches Status-Quo-Album handelt.
Rick Parfitt und Francis Rossi nehmen sich in den Arm und strahlen. Die Gitarristen der Gruppe „Status Quo“ wissen, was die zahlreichen Fotografen, die sie am Montag in der Innenstadt umzingeln, wünschen. Hinzu kommen noch ein paar Fans, die auf ein Autogramm hoffen. Die beiden Rock-Legenden absolvieren gerade einen Pressetermin nach dem anderen, um ihre neue CD „Bula Quo“ vorzustellen. Es ist eine Doppel-CD geworden, die sowohl neue Songs als auch ihr größten Hits auf zwei Scheiben vereint.
Duisburg haben sie gewählt, weil die Stadt verkehrsgünstig liegt. Also drängeln sich nun Reporter von RTL, dem WDR und diverser Zeitungen um die beiden Männer, die in einer Strandkulisse vor dem City-Palais Platz nehmen. Für ein „würdiges Setting“ sorgt das Promi-Klamotten-Fachgeschäft „Planet Hollywood“. „Wir sind schon ein bisschen länger in Deutschland, aber ich kann mir die ganzen Städtenamen nicht merken“, sagt Rick Parfitt. Der Pressesprecher schiebt deshalb hinterher: „Wir waren in Emsdetten.“ Parfitt beteuert aber, dass er Deutschland „sehr schön“ findet. „Ich liebe alles an Deutschland: die Autos, die Menschen, das Land.“ Für den Winter sollte man sich aber besser ein Haus in Spanien zulegen. Aber das hat er natürlich längst.
Fans sind extra angereist
Ihm, „körperlich 65, geistig höchstens 36“, macht es immer noch Spaß auf Tour zu gehen. Natürlich falle es ihm schwer, seine beiden Kinder, fünf Jahre alt, so lange allein zu lassen. „Aber auf Tour zu gehen gehört zum Rock’n’Roll dazu. Alle kümmern sich um dich, das ist sehr lässig.“
Die Platte sei übrigens kein typisches „Status Quo“-Album. Es ist der Soundtrack zur Action-Komödie „Bula Quo“, bei dem Francis Rossi und Rick Parfitt mitspielen. Der Film ist zum 50. Bühnenjubiläum entstanden. Nach einem Auftritt im Lautoka-Stadion auf den Fidschi-Inseln versuchen Francis und Rick der Presse zu entkommen und machen sich in eine zwielichtige Hafen-Bar auf.
Jenny Tyßarek besitzt über 10.000 Autogramme
Dort beobachten sie zufällig einen Mord und ab da sind sie auf der Flucht vor einem Gangster. „Bei diesem Album haben wir in Bildern gedacht und uns immer gefragt, welches Stück zu welcher Szene passen könnte“, beschreibt Parfitt die Arbeitsweise.
Jenny Tyßarek ist extra aus Wattenscheid angereist, um eine Unterschrift zu erhaschen. Über 10.000 Autogramme hat sie bereits von Stars, Sternchen und Sportlern gesammelt. Nun reiht sie sich mit den anderen in die Warteschlange: „Das ist schon ein Erlebnis, die Jungs mal live zu sehen.“
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