Eine gute Geschichte in maximal zwölf Minuten zu erzählen, ist eine Kunst für sich. 42 Hobbyfilmer haben sich für den Wettbewerb „Kurzschluß.Zwei“ hieran versucht. Fünfzehn Beiträge kommen nun in die engere Auswahl um den Preis der Universität Duisburg-Essen (UDE). Es galt, etwas über das internationale Flair und das multikulturelle Miteinander am und um den Campus zu erzählen. Am Samstag, 25. Mai, von 12 bis 16 Uhr werden die nominierten Drehs beim Festival „Tausendundein Film“ öffentlich präsentiert und die prämiert – stilecht im Filmforum am Dellplatz. Der Eintritt ist frei.
„Vorsprung durch Vielfalt: Fremde Heimat, Einblick durch Weitblick, Campus Babylon“ lautete das Thema. „Es sind Experimental-, Spiel- und Dokumentarfilme darunter. Zur Hälfte haben Studierende der UDE und Ehemalige sie eingereicht, die andere Hälfte kam von außerhalb“, sagt Nicola Seitz. Sie saß als Mitorganisatorin auch in der Jury. „Nach mehrmaligem Ansehen und intensiver Diskussion haben wir uns für vier Studierendenfilme und zwei externe Streifen entschieden.“
Drei Preise, mit 700, 300 und 200 Euro dotiert, hat das Rektorat der UDE ausgelobt. Einen weiteren spendet die Stuttgarter Initiative „Die AnStifter“. Sie prämiert mit 500 Euro einen Beitrag, der sich „Gegen Ausgrenzung, für Toleranz“ stark macht. Den „Integrationspreis“ in Höhe von 400 Euro stiftet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Stadtverband Duisburg, den ebenfalls mit 400 Euro verbundene Publikumspreis die Organisatoren.