Kirche wird vor allem vom Engagement Ehrenamtlicher getragen. Menschen, die sich engagieren, fragen nach Gestaltungsräumen, Wertschätzung und Qualifizierung. In vielen US-amerikanischen Pfarrgemeinden existiert ein innovatives geistlich-pastorales Konzept, das sich u.a. dazu eignet, Ehrenamtliche, die das Leben der Pfarrgemeinde aktiv mitgestalten, in ihrer Teilhabe zu stärken und zu qualifizieren. Welche Impulse gibt dieses so genannte „Stewardship“-Konzept bei der Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen für die Gemeinden im Bistum Essen?

Um diese Frage geht es auf einer Tagung zum Thema „Neue Wege für das Ehrenamt. US-amerikanische Impulse für kirchliches Leben im Bistum Essen“, zu der die Katholische Akademie „Die Wolfsburg“, Mülheim, Falkenweg 6, in Zusammenarbeit mit dem Dezernat Pastoral des Bistums Essen für Donnerstag, 16. Mai, 18.30 Uhr, einlädt.

Diskutieren werden hier u.a. Pfarrer Arnd Franke (Erzbistum Berlin), der in den USA studiert hat, sowie Domkapitular Dr. Kai Reinhold und Norbert Lepping (Bistum Essen), die beide am „Crossing Over“-Projekt teilgenommen haben. Das Projekt der Ruhr-Universität Bochum fördert seit 2004 den Dialog über das Gemeindeleben in den USA und Deutschland. Angesiedelt ist es am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit (Professor Dr. Wilhelm Damberg) und am Lehrstuhl für Pastoraltheologie (Prof. Dr. Matthias Sellmann).

Anmeldung unter 0208/99919-981 oder per Mail an die-wolfsburg
@bistum-essen.de; Tagungsnummer: 13172.