Zum 31. Duisburger Radwanderung in den Fahrradsommer gibt es gleichzeitig auf der Königstraße in der Innenstadt wieder einen großen Fahrradmarkt.
Ob Pedelec oder Mietradsystem – am 28. April gibt es in der Innenstadt jede Menge Informationen und Neuigkeiten rund ums Zweirad. Wieder mit dabei ist in diesem Jahr auch die Fahrradbörse des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). Zwischen Sparkasse und Citypalais können am „Fahrrad-Sonntag“ gebrauchte Räder gekauft und verkauft werden.
„Der Markt ist für Leute, die nicht 500 Euro für ein Rad ausgeben wollen. Alles läuft von Privat zu Privat. Wenn mal ein Händler mit Ersatzteilen da ist, verjagen wir ihn aber auch nicht. Die Nachfrage ist meist groß genug“, berichtet Herbert Fürmann, Vorstand vom Kreisverband Duisburg des ADFC.
Für Leute, die sich einen neuen „Drahtesel“ zulegen wollen, ist die Fahrradbörse auf der Königstraße eine Gelegenheit, um auf Schnäppchenjagd zu gehen. „Die Räder, die dort für 150 Euro angeboten werden, sind oft viel besser, als die Räder, die man beim Discounter für 200 Euro neu kauft“, sagt der Experte. Außerdem sind die abzugebenden Fahrräder vom Verkäufer meistens frisch auf Vordermann gebracht worden.
Der ADFC bietet zudem vorgefertigte Kaufverträge an. „Käufer und Verkäufer müssen sich dort eintragen. So wollen wir verhindern, dass geklaute Fahrräder verkauft werden“, erklärt Fürmann. Durch einen Kaufvertrag wird auch die Persönliche-Codierung, die einige Rad-Fans an ihrem Velo vorgenommen haben, weitergegeben.