Auf einer Informationsveranstaltung am kommenden Sonntag soll der Stand der Dinge bei den Planungen für den Wiederaufbau der Mercatorhauses präsentiert werden.

Bei den vorbereitenden Arbeiten für das Mercator-Quartier gegenüber vom Burgplatz legten die Stadtarchäologen bekanntlich die Grundmauern des Wohnhauses von Gerhard Mercator frei. Der historisch bedeutsame Fund ließ die Idee entstehen, dieses für Duisburg so bedeutende Gebäude an alter Stelle originalgetreu wiederauferstehen zu lassen. Was ist geplant, wie kann das gelingen und was ist dafür noch zu tun? Antworten auf diese Fragen sucht die Informationsveranstaltung, die die bürgerschaftliche Vereinigung „proDuisburg“ am Sonntag, 21 April, um 11 Uhr im Filmforum am Dellplatz ausrichtet.

Kai Gottlob, einer der Initiatoren des Plans, wird zu Beginn die Idee anhand historischer Filmbilder, alter Zeichnungen und neuer Entwürfe buchstäblich leinwandfüllend ­vorstellen. Auf dem Podium diskutieren danach unter anderem: Oberbürgermeister Sören Link, Planungsdezernent Carsten Tum sowie Stadtarchäologe Dr. Kai Thomas Platz.

Hermann Kewitz, Vorsitzender von proDuisburg: „Wir wollen über den Stand der Entwicklung informieren und auch zur Diskussion einladen. Vielleicht gelingt es uns, ein erstes Wegzeichen auf der Strecke zum Wiedererstehen eines nicht nur historisch bedeutsamen Gebäudes, sondern auch eines Orts mit hohem Identifikationswert setzen zu können.“