Jüngste Erfolgsgeschichte für Duis-port ist die Ansiedlung des Audi-Verteilzentrums für Auto-Komponenten auf dem Logport II-Gelände in Wanheim. Dort wachsen derzeit 53 000 qm Hallenflächen aus dem Boden. Über 800 000 Kubikmeter Autoteile lässt Audi künftig über ein Logistikpartner-Unternehmen aus den Fertigungen nach Duisburg bringen und dort in den Duisport-Hallen in Containern nach China, Indien und Mexico verschiffen und dort zu A 4, A 6 oder Q 7 zusammenbauen. 25 Millionen Euro investiert Duisport in sein logistisches „Vollsortiment“ und freut sich über Audis weltweit größten Verteil-Standort. „Das ist ein Vorzeigeprojekt, auf das Duisburg und die Region stolz sein können“, sagte Staake. Und eines offenbar mit Signalwirkung: „Lassen Sie sich überraschen, was noch in Duisburg passiert“, meinte der Hafenchef.
500 Arbeitsplätze wird das neue Audi-Zentrum bieten, wenn es ab dem Sommer seine Arbeit aufnehmen wird. Unter den Bewerbungen für die Stellen sind laut Staake auch viele Opel-Mitarbeiter. Ohnehin glaubt Staake, dass die Logistik eine zukunftsträchtige Stütze für den gesamten Automobilstandort Nordrhein-Westfalen ist und weiter wird. Denn für den immer wichtigeren Export braucht es solche Drehscheiben. Staake: Wir tun alles, um der deutschen Industrie Logistiklösungen zu bieten.“